Atos-Aktie: Knaller-Zahlen!

Atos verzeichnet deutliche Umsatzeinbußen, setzt aber auf KI-Großaufträge und Restrukturierung. Kann der Konzern das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen?

Auf einen Blick:
  • Umsatz sinkt organisch um 15,9 Prozent
  • Großauftrag für KI-Fabrik in Serbien
  • Restrukturierung als zentrale Herausforderung
  • Aktie auf historischem Tiefstand

Atos hat erst kürzlich neue Zahlen am Markt platziert. Die Atos-Gruppe meldete einen kumulierten Umsatzrückgang im ersten Quartal auf 2,07 Milliarden Euro. Organisch schrumpfte der Erlös um 15,9 Prozent, maßgeblich getrieben durch den Nachfragerückgang bei IT-Outsourcing-Dienstleistungen und Beratungsprojekten. Zugleich schrumpfte der Auftragsbestand, was die kurzfristige Profitabilität der Projektteams beeinflusst.

Atos Aktie Chart

Aus Sicht der Investoren stehen die Kennzahlen für eine tiefgreifende Restrukturierung, die nun greifbar sein muss, um das Vertrauen zurückzugewinnen. Im Zuge dessen hat das Untnerhmen im ersten Quartal einen Auftragseingang von 1,7 Milliarden Euro vermeldet. Zum 31. März soll hierbei eine geschätzte Liquidität von rund 2 Millionen Euro verfügbar sein, hieß es in der Unternehmensmitteilung.

Strategische Aufträge als Stabilisator!

Parallel zu den rückläufigen Zahlen sicherte sich Tochter Eviden einen Großauftrag in Höhe von 50 Millionen Euro von der serbischen Regierung zur Errichtung einer nationalen KI-Fabrik. Offenbar richtet das Management seinen Fokus auf diesen Bereich. Damit erschließt Atos nicht nur neue Märkte in Südosteuropa, sondern positioniert sich stärker im hochmargigen Bereich der skalierbaren KI-Infrastruktur. Experten sehen in solchen Projekten eine wesentliche Basis, um zukünftig höhere Margen zu realisieren und die Abhängigkeit von klassischen IT-Services zu reduzieren. Doch im Fokus bleibt im Zuge dessen weiterhin die Restrukturierung.

Darauf kommt es bei Atos an!

Angesichts der schleppenden Kernumsätze und der noch nicht sichtbar angestiegenen Auslastung bleibt die Aktie herausgefordert. Eine Marktteilnehmer haben ihre Gewinnschätzungen für das laufende Jahr bereits etwas gesenkt, was die Bewertung auf ein historisches Tief gedrückt hat. Langfristig könnte jedoch die Fokussierung auf Eviden und cloud-nahe Services das Profil von Atos neu schärfen und eine Neubewertung auslösen. Entscheidend wird sein, ob die strukturellen Maßnahmen greifen und die Profitabilität früher als erwartet wieder anzieht.

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