Der französische IT-Konzern Atos meldete im April 2024 Schulden in Höhe von fast 5 Milliarden Euro und leitete einen Restrukturierungsplan ein. Mit der Umwandlung von etwa 2,8 Milliarden Euro Schulden in Eigenkapital und einer erheblichen Verwässerung der Anteile konnte Atos gerettet werden. Fundamental scheint das Geschäft jedoch zu laufen. Auch wenn im Jahr 2024 die Umsatzerwartungen verfehlt wurden. Der Umsatz sank um 5,4 % auf 9,57 Milliarden Euro, was unter den prognostizierten 9,7 Milliarden Euro lag. Dennoch verbesserte sich der Auftragseingang. Die Kunden haben wieder Vertrauen in das Unternehmen. Philippe Salle, der seit dem 1. Februar 2025 als CEO fungiert, berichtete von einer Erholung der Geschäftstätigkeit im vierten Quartal und plant, seine Strategie im Mai vorzustellen.
Atos-Aktie nicht überbewertet?
Stabilisierend wirkt auch der Reverse Stock Split, der am 25. März 2025 beginnen und am 23. April 2025 abgeschlossen sein soll. Experten betrachten den Wert mittlerweile angesichts dieser Entwicklungen als fair bewertet. Der Aktienkurs spiegelt die fundamentalen Schwierigkeiten und Chancen des Unternehmens wider. Aus charttechnischer Sicht liegt momentan eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären vor.
Atos-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Atos-Analyse vom 13. März liefert die Antwort:
Die neusten Atos-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Atos-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.