Der französische IT-Konzern hat das Ende der finanziellen Umstrukturierung verkündet. Im Zuge der Umstrukturierung sei zusätzliche Liquidität und eine erhebliche Rückführung der Verschuldung erzielt worden. So wurde die vollständige Umsetzung des gerichtlich genehmigten beschleunigten Schutzplans erreicht. Um gut 2,1 Milliarden Euro konnte die Bruttoverschuldung reduziert werden. 1,6 Milliarden Euro an frischer Liquidität stehen dem Unternehmen zur Verfügung – rund 145 Millionen Euro ist an neuem Eigenkapital gewonnen. Der Konzern ist damit zuversichtlich, seine mittelfristige Strategie nun in die Tat umzusetzen. Zudem sollen bis Ende 2029 keine Schulden fällig werden.
Rating für AtoS SE wird als stabil angesehen
Mit der Umstrukturierung – oder auch der gigantischen Verwässerung der Anteile – erhält das Unternehmen auch positive Kommentare der Rating-Agenturen. So hat Fitch Ratings am Mittwoch dem französischen Softwareunternehmen ein langfristiges Emittentenausfallrating von B- zugestanden – mit einem stabilen Ausblick. Neben Stärken (starke Marktposition, globaler Kundenstamm) sieht Fitch allerdings auch Risiken (Restrukturierungsrisiken, unvorhergesehene Kosten und Verzögerungen). Die Atos-Aktie könnte zumindest vorläufig ihre Tiefs gesehen haben. Erholungen hingegen treffen auf Widerstand.
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