Atos-Aktie: Sind die blind?

Der französische IT-Dienstleister führt am 25. März eine Aktienkonsolidierung durch, die den Nominalwert erhöht und institutionelle Investoren anlocken könnte.

Auf einen Blick:
  • Zusammenlegung im Verhältnis 10.000:1 geplant
  • Nominaler Kursanstieg auf 40 Euro
  • Verbesserte Attraktivität für Großinvestoren
  • Penny-Stock-Status wird überwunden

Die Märkte reagieren derzeit überraschend verhalten auf die Atos-Aktie, die am Donnerstag einen Rückgang von etwa 1,2 % verzeichnete. Diese negative Entwicklung erscheint angesichts der bevorstehenden positiven Veränderungen für den Titel unangemessen.

Am 25. März steht ein bedeutender Einschnitt bevor: Atos führt einen Reverse Split durch, bei dem Aktien zusammengelegt werden. Diese Maßnahme wird den aktuellen Wert von 0,004 Euro (0,4 Euro-Cent) deutlich verändern. Durch den Umtausch von 10.000 alten Aktien in eine neue Aktie wird der rechnerische Kurs auf etwa 40 Euro ansteigen, was einer kalkulatorischen Vervielfachung um den Faktor 10.000 entspricht.

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Verbesserung der Handelbarkeit für institutionelle Anleger

Wirtschaftlich betrachtet ändert sich durch den Reverse Split nichts am Gesamtwert des Unternehmens. Der entscheidende Vorteil liegt jedoch in der verbesserten Handelbarkeit für große Investoren. Viele institutionelle Anleger unterliegen Beschränkungen, die Investments in Penny Stocks mit extrem niedrigen Kursen verbieten – hauptsächlich wegen des erhöhten Risikos von Kursmanipulationen bei solchen Titeln.

Festgelegter Fahrplan für den Aktienzusammenschluss

Die angekündigte Maßnahme ist bereits fixiert und wird definitiv umgesetzt werden. Es handelt sich nicht um eine unverbindliche Absichtserklärung, sondern um einen konkreten Schritt im Rahmen der Unternehmensstrategie. Die Börsen werden auf diese strukturelle Veränderung noch reagieren müssen, wobei die entsprechenden Anpassungen in den kommenden Tagen zu erwarten sind.

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