Die Aktie des IT-Dienstleisters Atos befindet sich weiterhin in einer dramatischen Abwärtsspirale. Mit einem aktuellen Kursstand von nur noch 0,0024 Euro – was einem Viertel Cent entspricht – und einem weiteren Tagesverlust von 4% am Freitag setzt sich der besorgniserregende Trend fort. Besonders gravierend stellt sich die Situation für Altaktionäre dar, die seit Jahresbeginn 2024 einen Wertverlust von über 98% verkraften mussten.
Restrukturierungsmaßnahmen zeigen begrenzte Wirkung
Eine kürzlich abgeschlossene Restrukturierungsmaßnahme sorgte zwar für eine kurzzeitige Kurserholung. Im Rahmen dieser Initiative ermöglichte Atos seinen Gläubigern, bestehende Forderungen in Aktien umzuwandeln. Die erforderlichen Genehmigungen für diese Kapitalmaßnahme wurden zügig erteilt.
Neue Eigentümerstruktur durch Debt-to-Equity-Swap
Die Umwandlung von Schulden in Eigenkapital führt zu einer deutlichen Reduzierung der Unternehmensverbindlichkeiten. Die ehemaligen Gläubiger sind nun als Aktionäre enger an das Unternehmen gebunden. Für sie stellen die niedrigen Kurse keine unmittelbare Bedrohung dar, da sie ihre Aktien zu vergleichbaren Konditionen erhielten.
Verwässerungseffekt belastet Altaktionäre
Die Emission neuer Aktien hat jedoch erhebliche negative Auswirkungen auf die Position der bisherigen Anteilseigner. Durch die Verwässerung ihrer Anteile haben sich ihre Aussichten auf eine nachhaltige Kurserholung weiter verschlechtert. Trotz der einschneidenden Entwicklung bleibt der öffentliche Protest der betroffenen Aktionäre überraschend verhalten. Die Börse signalisiert bislang keine Trendwende, und der Aktienkurs verharrt auf seinem historisch niedrigen Niveau im intakten Abwärtstrend.
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