In Illinois wurde in dieser Woche ein großer Fallout durch die Kernenergie vermieden.
Was geschah
Am Montag genehmigte die Legislative von Illinois Subventionen in Höhe von 700 Millionen Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren, damit die Kernkraftwerke in dem Bundesstaat weiter betrieben werden können.
Die Kernenergie, ein unter Umweltschützern umstrittenes Thema, hat sich nach Ansicht vieler politischer Entscheidungsträger, einschließlich des Gouverneurs von Illinois und der Regierung Biden, zu einer sehr wichtigen Quelle für saubere Energie entwickelt.
Die ehemalige Gouverneurin von Michigan und US-Energieministerin Jennifer Granholm lobte die Entscheidung auf Twitter (NYSE:TWTR).
„Dank der Führung von @GovPritzker und den Gesetzgebern wird #Illinois eine Reihe von Kernkraftwerken am Netz halten – und damit Tausende von gut bezahlten Arbeitsplätzen erhalten, während gleichzeitig gezeigt wird, was mutiges Handeln auf Staatsebene bewirken kann, um die Zukunft der sauberen Energie einzuleiten“, twitterte sie.
Warum das wichtig ist
Die Offenhaltung der Kernkraftwerke in Illinois hat nicht nur die Umstellung auf fossile Brennstoffe verhindert, sondern auch dazu beigetragen, die Aktie der Exelon Corporation (NASDAQ:EXC) zu retten – und zu steigern.
Im letzten Jahr sind die EXC-Aktien um etwa 15 Dollar pro Aktie gestiegen. Nach Ansicht vieler Wissenschaftler ist die Kernenergie ein Energiesystem, das auch in Zukunft wichtig und leistungsfähig bleiben wird, da es eine nützliche Alternative im Kampf gegen den Klimawandel darstellt.
Foto: Mick Truyts via Unsplash.
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