Einen gigantischen Erfolg konnte Atari in jüngster Vergangenheit nicht mehr vorweisen. Der einstige Gaming-Gigant wird in der Branche noch immer eher belächelt und auch an der Börse schlug das Unternehmen sich schon mal besser. Zumindest über Langeweile kann sich aber niemand beschweren.
Immer wieder gibt es Meldungen zu hören, mit denen nur die Wenigsten gerechnet haben dürften. Etwa die die Veröffentlichung neue Cartridges für das Atari 2600, eine Spielekonsole, nie mittlerweile geschlagene 44 Jahre auf dem Buckel hat. Das ist wohl auch ein Sinnbild dafür, dass der Konzern noch immer ein Stück weit in der Vergangenheit lebt.
Das hätte nicht passieren dürfen
An anderer Stelle beschäftigen sich die Verantwortlichen aber durchaus auch mit der Zukunft der Videospiele. So etwa mit dem „Atari Casino“ das zuletzt ungewollt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Es handelt sich dabei mehr oder weniger um das, was der Name vermuten lässt, garniert mit Kryptowährungen und NFTs.
Die Plattform gelangte kürzlich bereits ans Netz, was so allerdings nicht vorgesehen war. Atari selbst sagte dazu, dass wohl irgendjemand im Unternehmen Mist gebaut habe. Für die Anleger ist das nicht unbedingt von Nachteil, da sich nun eine Perspektive für die weitere Entwicklung ergibt.
Keine Euphorie bei der Atari-Aktie
So richtig begeistert sind die Aktionäre davon bisher jedoch nicht. In den letzten Tagen ging es mit der Atari-Aktie mal wieder in Richtung Süden, auf Wochensicht hat das Papier um knappe sieben Prozent an Wert verloren.
Auch wenn es ab und zu bessere Zeiten zu sehen gibt, so befindet der Titel sich schon seit Längerem klar im Abwärtstrend und eine nachhaltige Trendwende zeichnet sich noch nicht ab. Das Unternehmen selbst befindet sich nicht mehr in einem ganz so desolaten Zustand wie noch vor einigen Jahren. Es ist und bleibt aber ein Schatten seiner selbst und könnte vom Gaming-Giganten aus den 70er und 80er Jahren nicht weiter entfernt sein.
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