Nach einer gut dreiwöchigen Aufwärtsbewegung erreichte die Aston Martin-Aktie am 13. August ein 2-Monats-Hoch bei 2.119 britischen Pence (GBX), orientiert sich seitdem aber wieder in südlicher Richtung. Mit der Folge, dass mittlerweile auch die 50-Tage-Linie (EMA50) unterkreuzt wurde. Aktuell notiert der Anteilsschein bei 1.921,50 britischen Pence (GBX).
Die Zahlen zum abgelaufenen Quartal hatte der britische Sport- und Luxuswagenhersteller bereits Ende Juli veröffentlicht. Einem deutlichen Umsatzanstieg standen geringere Verluste gegenüber. Auf eine Aktie entfielen demnach -0,447 Pfund (EPS). Im entsprechenden Vorjahreszeitraum betrug der Fehlbetrag noch 0,966 Pfund je Aktie. Das Chartbild ist momentan neutral einzuschätzen, da der Kurs zwar unterhalb des EMA50 verläuft, der Supertrend jedoch einen Bullenmarkt anzeigt. Dies hat ein neutrales Signal zur Folge.
Die bisherige Jahresperformance liefert Hinweise dafür, wie sich die Aktie im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie aktuell mit 4,5 Prozent im Minus. Was dies im historischen Vergleich bedeutet, lässt sich im Fall der Aston Martin-Aktie aber noch nicht sagen, da das Unternehmen erst seit Ende 2018 an der Börse gelistet ist. Daher reicht die Datenmenge nicht aus, um die Aktie einer statistischen Analyse zu unterziehen, sodass dieser Bereich neutral zu werten ist.
Was sagen die Analysten zur Aston Martin-Aktie?
Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie durchschnittlich bei 1.687,9 GBX (umgerechnet 3,496 Euro) und damit etwa 12 Prozent unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Das Anlagevotum fällt gemischt aus. Zurzeit wird der Titel von neun Analysten beobachtet, von denen einer für Buy, einer für Overweight, vier für Hold, einer für Underweight und zwei für Sell plädieren. Auch dies führt zu einem neutralen Signal.
Unter dem Strich erhält die Aston Martin-Aktie 1,5 von 3 Punkten und ist damit auch insgesamt neutral einzuschätzen. Solange sich das Chartbild nicht aufhellt oder es eine bullische Einschätzung seitens der Analysten gibt, drängt sich ein Investment nicht auf.
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