Die Aston Martin Lagonda-Aktie stürzt zum Wochenbeginn um über 20 Prozent in die Tiefe und fällt auf ein neues Jahrestief bei ca. 1,50 Euro. Was steckt hinter dem massiven Kurssturz des legendären Sportwagenherstellers?
Gewinn- und Cashflow-Prognose kassiert
BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Stellantis haben es vorgemacht – nun zieht auch Aston Martin Lagonda nach. Die britische Sportwagenikone warnt am Montagmorgen vor einem niedrigeren Kerngewinn.
Doch es kommt noch schlimmer! Aston Martin Lagonda erwartet zudem nicht mehr, in der ersten Jahreshälfte einen positiven freien Cashflow zu erzielen.
Grund für diese Horrornachrichten sind laut Unternehmensangaben sowohl Störungen in der Lieferkette als auch die Schwäche des chinesischen Marktes. Das abflauende Wachstum in China scheint somit auch nicht spurlos an einem Luxusautohersteller wie Aston Martin vorbeizugehen.
Im ersten Halbjahr ging der Absatz der britischen Traditionsmarke um rund ein Drittel auf nur noch rund 2.000 Fahrzeuge zurück. Der Verlust stieg von 52 Millionen Britische Pfund im Vorjahr auf 217 Millionen Pfund im abgelaufenen Halbjahr.
Im zweiten Halbjahr rechnet der Sportwagenbauer allerdings mit einer Erholung des Absatzes. Grund für den Optimismus ist die abgeschlossene Aktualisierung der Modellpalette.
Alle Kursgewinne futsch
Durch den herben Kursverlust zum Wochenbeginn haben sich alle Kursgewinne der Aston Martin Lagonda-Aktie seit Anfang August wieder in Luft aufgelöst. Der britische Autohersteller wird in den kommenden Quartalen gute Ergebnisse benötigen, um das beschädigte Vertrauen an der Börse wieder zurückzugewinnen.
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