Nach ihrem dramatischen Kurssturz Ende September / Anfang Oktober hat sich die Aston Martin Lagonda-Aktie wieder etwas stabilisiert. In den letzten fünf Handelstagen konnte der britische Sportwagenbauer sogar um über elf Prozent zulegen. Darf man schon von einer Trendwende sprechen?
Prognose erfüllt
Offenbar hat die Erfüllung der gesenkten Prognose im dritten Quartal dazu geführt, dass Anleger wieder etwas Vertrauen in die Aston Martin Lagonda-Aktie zurückgewonnen haben. Der Umsatz des britischen Sportwagenherstellers stieg im abgelaufenen Vierteljahr um ca. acht Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 392 Millionen Pfund.
Gleichzeitig verringerte sich der Verlust vor Steuern auf 12,2 Millionen Pfund. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag das Minus noch bei 117,6 Millionen Pfund.
Zugleich bestätigte Aston Martin die gesenkte Prognose für das Gesamtjahr. Nach der Einführung des neuen Vantage-Modells und des DBX707 hat der Sportwagenhersteller nun bei allen Modellen die nächste Generation am Start. Die Chancen stehen somit gut, dass Aston Martin seine Jahresprognose erfüllen kann.
Kein Umsatz-, sondern ein Kostenproblem
Die Aston Martin Lagonda-Aktie ist im historischen Vergleich sehr günstig. Aber die britische Sportwagenikone hat ein Kostenproblem. In keinem der letzten drei Geschäftsjahre konnte Aston Martin trotz stark gestiegener Umsätze einen operativen Gewinn erwirtschaften.
Das muss sich in Zukunft ändern. Anleger werden kein langfristiges Vertrauen in den Autotitel aufbauen, sofern er nicht in der Lage ist, schwarze Zahlen zu schreiben.
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