Die Aktie von Aston Martin, vor dem Wochenende noch mit 24,80 Euro bewertet, hat seitdem wieder einiges abgegeben: 23,80 Euro lautete der Schlusskurs am Montag am Handelsplatz Frankfurt, der Dienstag begann mit einem weiteren Abschlag auf nur noch 23,50 Euro. Der britische Sportwagen-Hersteller hat sein Erfolgsfahrt an der Börse damit erst einmal unterbrochen. Dabei könnte eine für 2024 angestrebte Neuerscheinung von Aston Martin für Furore sorgen, mit einer nicht unwesentlichen Einschränkung.
Ein Aston Martin mit Hybridantrieb
Der Aston Martin Valhalla, benannt nach der prächtigen Halle der Gefallenen Krieger aus der nordischen Mythologie, soll den britischen Traditionshersteller in die Zukunft führen. Sprich: Er ist als Supersportler mit einem Hybridantrieb aus einem V8-Verbrenner von AMG, der zwischen Fahrgastzelle und Hinterachse untergebracht ist, sowie zwei Elektromotoren, jeweils an der Vorder- und der Hinterachse, ausgestattet. Und die Daten lesen sich zunächst hervorragend:
Laut dem Fachportal efahrer.com liefert der 4-Liter-Twinturbo-Benziner 450 PS ausschließlich an die Heckachse. Unterstützt werde der Benziner der neuen Flunder von Aston Martin von einem 150kW/400V Hybridsystem, das zusätzlich noch einmal 204 PS liefert. Zusammen kommen die Motoren demnach auf eine Gesamtleistung von 950 PS und ein maximales Drehmoment von 1.000 Nm. „Dann liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 330 km/h und der Spurt von Null auf 100 km/h dauert laut Aston Martin gerade mal 2,5 Sekunden“, so der Bericht.
Elektrisch schafft der Valhalla nur 15 Kilometer
Und doch ist das Ganze aus ökologischer Sicht eine Mogelpackung, wenngleich eine verführerische: Rein elektrisch kommt der Aston Martin Valhalla laut des Berichts gerade einmal 15 Kilometer weit und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Wer geschätzt zwischen 800.000 und einer Million Euro für sein neues Auto ausgibt, wird sich damit eher nicht begnügen.
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