Die Aktie von Aston Martin sorgte in den vergangenen Tagen für reichlich Aufsehen – oder gar Verwirrung. Weniger als 80 Cent waren die Papiere des britischen Sportwagen-Produzenten vor dem Wochenende wert, aktuell sind es mehr als 18 Euro. Doch die Aston Martin Aktie hat freilich nicht um mehr als 2000 Prozent zugelegt, hinter der wundersamen Kurssteigerung steckt eine Aktienzusammenlegeung (Reverese-Split), auch die Wertpapierkennung hat sich geändert. Aufwärts geht es mit den Papieren der angeschlagenen Nobelmarke aber in der Tat. Und zwar deutlich.
Aus 20 Aktien wurde eine
Laut Mitteilung hat die Aston Martin Lagonda Global Holding am Montag einen Kapitalschnitt vollzogen. Im Zuge der Kapitalumstrukturierung seien aus 20 alten Aktien nun eine neue Aktie geworden, die ISIN lautet nun GB00BN7CG237. „Infolge der Kapitalumstrukturierung besteht das ausgegebene Aktienkapital des Konzerns nach der Zulassung nun aus 114.933.587 Stammaktien zu je 0,10 Pfund“, teilte Aston Martin mit. Es werden demnach keine Stammaktien im Eigenbestand gehalten.
Der Anteil des von jedem Aktionär unmittelbar vor und nach der Kapitalumstrukturierung gehaltenen Stammaktienkapitals an Aston Martin bleibe unverändert, heißt es in der Mitteilung. Dennoch wirkt eine Aktie, die nicht mehr als Pennystock daherkommt, zweifellos attraktiver – und könnte damit neue Investoren anlocken, hofft man wohl.
Autozeitung lobt den Aston Martin DBX
Ob das der Grund ist, warum die Aktie von Aston Martin seit Montag tatsächlich um annähernd 20 Prozent zugelegt hat, bleibt Spekulation. Allein im Vormittagshandel am Mittwoch in Frankfurt sind die Papiere in der ersten Handelsstunde um mehr als sechs Prozent auf 18,22 Euro gestiegen. Zum Wochenstart gab es zudem Lob für den Aston Martin DBX, dem ersten SUV der Marke, von der Autozeitung. „Einem Fünfmeter-Luxus-SUV derart dynamisches Potenzial mitzugeben, zeugt klar von fortgeschrittener Ingenieurkunst“, so das überschwängliche Urteil des Testers. Zweiffelos keine schlechte Woche bislang für die Briten.
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