Aston Martin-Aktie: Ein Lebenszeichen!

Vor dem Wochenende legte die Aston Martin-Aktie noch einmal kräftig zu, die Bullen betreiben damit aber lediglich etwas Schadensbegrenzung.

Auf einen Blick:
  • Kräftige Aufschläge für die Aston Martin-Aktie.
  • Nach heftigen Korrekturen sendet das Papier dezente Lebenszeichen aus.
  • Der Blick auf den Chart ist aber weiterhin niederschmetternd.

In der ausgelaufenen Woche musste Aston Martin seine Gewinnerwartungen nach unten schrauben und scheint damit zum nächsten Opfer der europäischen Autokrise zu werden. Die ohnehin niedrig notierende Aktie reagierte darauf mit heftigen Kurverlusten und rutschte bis auf ein neues Allzeit-Tief bei 1,27 Euro am Freitag herab.

Die von der EU beschlossenen Importzölle für chinesische E-Autos scheinen aber wieder für Hoffnung zu sorgen. Anders als größere Hersteller wie Volkswagen produziert der britische Traditionshersteller nicht in Fernost, wird von EU-Zöllen daher auch nicht tangiert. Außerdem sind die Absatzzahlen in China überschaubar, womit auch das Risiko von Vergeltungszöllen für den Konzern überschaubar ausfällt.

Ein Hoffnungsschimmer für Aston Martin?

Vielleicht aufgrund solcher Faktoren konnte die Aston Martin-Aktie sich im späten Handel nicht nur fangen, sondern sogar im hohen Tempo gen Norden ziehen. Zum Wochenende stehen 1,37 Euro auf dem Ticker, woraus sich am Freitag ein Tagesplus von 7,3 Prozent ergab. Allerdings ändert sich dadurch wenig am katastrophalen Chart.

Aston Martin Lagonda Aktie Chart

Auf Wochensicht sind noch immer Abschläge von 26 Prozent zu verkraften. Seit dem Börsengang vor etwa sechs Jahren ging es um mehr als 90 Prozent in die Tiefe. Dass die Aston Martin-Aktie gestern recht ansehnlich zulegen konnte, liegt letztlich auch daran, dass sie zuvor rapide in die Tiefe gestürzt war.

Blick nach vorn

Zumindest einige Anleger scheinen in den jüngsten Entwicklungen eine Comeback-Chance für Aston Martin zu erkennen. Abzuwarten bleibt, ob diese auch genutzt werden kann. Solange es darauf keine konkreten Hinweise gibt und der Konzern ernüchternde Gewinnprognosen abgibt, gibt es auch keinen handfesten Grund für ein spontanes Investment. Trotz des kleinen Aufbäumens am Freitag bleibt die Aktie klar in einem übergeordneten Abwärtstrend gefangen.

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