Aston Martin Aktie: Kann das wirklich Zufall sein!?

Die Aktie von Aston Martin schien im Laufe der Woche auf Kurs. Ausgehend von 0,84 Euro am Montag, hatten sich die Papiere des britischen Sportwagenherstellers auf zwischenzeitlich 0,91 Euro verbessert. Zwar gab die Aston Martin-Aktie bis zum Donnerstagsabend wieder auf 0,84 Euro nach, der Freitag übertraf dann allerdings alle Befürchtungen: Bis nach dem Mittag brachen die Papiere um mehr als neun Prozent auf nur noch 0,76 Euro ein. Nein, diese Woche war für die Briten letztlich eher ein Desaster – aus einem weiteren Grund.

Aston Martin und die zweifelhafte Studie

Denn wie der Guardian jüngst öffentlich gemacht hat, wurde von Aston Martin ein Report mitfinanziert, der Elektroautos in einem schlechten Licht darstellt. Die von den Briten mit initiierte Studie soll wie eine unabhängige Untersuchung aufgemacht gewesen sein, aber falsche Angaben über den Verbrauch beziehungsweise CO2-Ausstoß von E-Autos gemacht haben. Zwei Dinge seien an der Studie besonders auffällig, kommentiert nun das Brancheportal EFahrer.com: Zum einen der Zeitpunkt der Veröffentlichung, da der britische Premierminister Boris Johnson just im November das Verbot von neuen Benzin- und Diesel-Pkw und -Lieferwagen bis 2030 in Großbritannien ankündigt habe. „Kurz darauf tauchte die Publikation auf“, so der Bericht.

CEO Moers kündigt Untersuchung an

Doch auch die Beziehung zwischen Aston Martin und der zuständigen Marketingagentur wirft laut des Portals Fragen auf: Wie der Guardian berichtet habe, habe der Autobauer eine PR-Firma namens Clarendon Communications für den Report beauftragt. Vorsitzende der Agentur sei Rebecca Stephens, Frau des Direktors für Regierungsangelegenheiten bei Aston Martin. „Zufall?“, fragt man bei EFahrer.com eher rhetorisch. Der Chef von Aston Martin hat prompt reagiert und per Twitter eine Untersuchung der Vorgänge angekündigt. Der Bericht sei vor seinem Eintritt in das Unternehmen initiiert worden und er sei vor der Veröffentlichung nicht über die Inhalte informiert worden, versicherte Tobias Moers laut des Blogs Teslamag. Moers ist erst seit August CEO von Aston Martin.

DAX-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DAX-Analyse vom 26. November liefert die Antwort:

Die neusten DAX-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DAX-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DAX: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre DAX-Analyse vom 26. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu DAX. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

DAX Analyse

DAX Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu DAX
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose DAX-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)