Nachdem die Aktie von Aston Martin in der zurückliegenden Woche mehr als ein Viertel an Wert verloren hatte, begann die neue Handelswoche deutlich ermutigender: Nach einem eher verhaltenen Start legten die Papiere des britischen Sportwagenherstellers bis nach dem Mittag um mehr als fünf Prozent zu auf bis zu 0,62 Euro. Der Abschlag seit Anfang Juni, als Aston Martin kurzzeitig die Marke von einem Euro wieder übersprungen hatte, ist dennoch weiter enorm. Und auch die Krise scheint trotz der leichten Erholung keinesfalls vorbei.
Frisches Kapital
Der von der Corona-Krise schwer gebeutelte Luxusautohersteller ist laut Medienberichten auf der Suche nach frischem Geld. Aston Martin hat demnach am Freitag angekündigt, das Eigenkapital durch die Ausgabe neuer Stammaktien um 20 Prozent aufzustocken. „Mit den zusätzlichen Mitteln sollen Löcher gestopft werden, die in der Bilanz durch den Absatzeinbruch während der Pandemie gerissen wurden“, heißt es etwa beim Nachrichtensender n-tv. Die Details des Angebots sollen demnach in Kürze veröffentlicht werden. Aston Martin teilte allerdings mit, die Gesellschaft habe bereits feste Zusagen zur Zeichnung von rund einem Drittel der Aktien. 25 Prozent werde das Konsortium “Yew Tree” des kanadischen Milliardärs Lawrence Stroll übernehmen, der bereits maßgeblich an Aston Martin beteiligt sei, heißt es.
Hoffnungen ruhen auf neuem SUV
Die Hoffnungen des Managements, das ab Anfang August vom bisherigen Chef der Daimler-Tochter Mercedes-AMG geführt werden soll, richtet sich nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters auf den DBX. „Unser neuer SUV pflegt die stolze Tradition des Aston Martin DB. Die Initialen stehen für David Brown, den Mann, der definiert hat, was ein Aston Martin sein sollte, und dessen Vision sich bis zum heutigen Tag durch das Unternehmen zieht“, heißt es zum demnächst erscheinenden Luxus-Geländewagen auf der Hersteller-Seite. Der Ferrari-Rivale habe nach Meinung von Experten allerdings zu spät auf den lukrativen SUV-Trend reagiert.
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