Die Aktie von Aston Martin fährt aktuell Achterbahn: Am Dienstag in der Spitze noch mit 22,90 Euro bewertet, rutschten die Papiere des Sportwagen-Herstellers am Mittwoch auf 21,81 Euro nach unten. Am Donnerstag dann der erneute Anstieg auf bis zu 23 Euro, am Freitag jedoch fällt die Aston-Martin-Aktie im frühen Handel wieder zurück auf sogar 21,50 Euro. Dabei hatte das britische Traditionsunternehmen laut Medienberichten doch keinen allzu schlechten Start ins neue Jahr hingelegt.
Aston Martin DBX stark nachgefragt
Denn wie Sky News vermeldet, hat Aston Martin bei weitem nicht mehr so viel Geld verbrannt wie noch im Vorjahr. Die starke Nachfrage nach seinem ersten SUV, dem Aston Martin DBX, habe dem Unternehmen geholfen, seine vierteljährlichen Verluste mehr als zu halbieren. Der Luxusautohersteller meldete in den ersten drei Monaten des Jahres demnach einen Verlust vor Steuern von 42,2 Millionen Pfund. Laut des Berichts bedeutete dies einen ein Rückgang um 110,1 Millionen Pfund im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – eine Zeit, die allerdings extrem von der COVID-19-Krise geprägt war.
So hat der Hersteller im ersten Quartal 2021 nach eigenen Angaben 1.353 Autos an die Händler ausgeliefert. „Das waren mehr als doppelt so viele wie in den ersten drei Monaten des Jahres 2020“, heißt es auf Sky News. Und in der Tat machte der DBX, der neue SUV des Unternehmens, bereits 55 Prozent davon aus. Im Vorjahr spielte das Modell noch keine Rolle, da es erst im Sommer auf den Markt gekommen war.
Sportwagenhersteller bestätigt Prognose
Aston Martin gab demnach zudem bekannt, dass man die Prognose für das Gesamtjahr 2021 beibehalten werde, wonach das Volumen bei rund 6.000 ausgelieferten Fahrzeugen liegen wird. Auch das wäre eine enorme Steigerung zum Vorjahr. Bis 2024/25 sollen dann rund 10.000 abgesetzte Luxusautos und ein Umsatz von rund 2 Milliarden Pfund erreicht werden.
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