Was für ein missglückter Start in die neue Börsenwoche für Aston Martin: Im insgesamt schwachen Gesamtmarkt verloren die Papiere des britischen Sportwagenherstellers am Montagvormittag am Handelsplatz Frankfurt zwischenzeitlich zweistellig, notierten kurz nach Handelsbeginn bei nur noch 16,30 Euro. Auch wenn sie sich danach wieder etwas fing, hat die Aston Martin-Aktie praktisch den gesamten Gewinn aus der Vorwoche bereits wieder abgegeben. Dabei war zuletzt doch die Zuversicht bei der kriselnden Nobelmarke zurückgekehrt. Genauso wie jetzt eine Legende.
Aston Martin liefert James Bond-Coupés aus
Vor Monaten bereits hatte Aston Martin angekündigt, dass man den DB5 annähernd originalgetreu in kleiner Stückzahl nachbauen wird. Das 60er-Jahre-Coupé ist nicht irgendein Klassiker, es ist der berühmteste Sportwagen der Briten, der im James Bond-Film „Goldfinger“ seinen großen Auftritt hatte. Den hat der Wagen nun wieder: Laut des englischen Fachblatts Autocar haben nun die ersten Auslieferungen des limitierten Aston Martin DB5 Goldfinger Continuation begonnen.
Für den Nachbau, der laut des Berichts jeweils 3,3 Millionen Pfund kosten wird, werden pro Exemplar mehr als 4500 Stunden aufgewendet. Dabei wird, neben originalen Karosserieteilen, etwa ein 4,0-Liter-Reihensechszylinder-Motor mit 290 PS sowie einem klassischem Fünfganggetriebe verbaut. Die 25 Autos – für jeden bisherigen James Bond-Film eines – wurden laut Autocar bereits alle an betuchte Fans in Europa, den USA und im Nahen Osten verkauft.
Die Hoffnungen ruhen auf dem DBX
Wie lukrativ eine solche Kleinserie für Aston Martin ist, lässt sich schwer sagen – trotz des stolzen Preises. Vielmehr ruhen die Hoffnungen der Briten auf dem jüngst vermeldeten Einstieg und der erweiterten Technologie-Partnerschaft mit Daimler – sowie dem ersten SUV der Marke. Der Aston Martin DBX, der seit Juli vom Band rollt, soll mittelfristig rund die Hälfte der Verkaufszahlen der Marke ausmachen. Im Vergleich ist das Auto ein regelrechtes Schnäppchen: der DBX ist für knapp unter 200.000 Euro zu haben.
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