Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass Aston Martin sein Eigenkapital durch die Ausgabe neuer Stammaktien um 20 Prozent aufzustocken will. Mit den zusätzlichen Mitteln sollen Löcher gestopft werden, die in der Bilanz durch den Absatzeinbruch während der Pandemie gerissen wurden, hieß es in Medienberichten. Die Aktie des angeschlagenen Sportwagenherstellers allerdings verlor darauf hin weiter an Wert: Trotz einer leichten Verbesserung am Mittwoch notiert Aston Martin fast 30 Prozent niedriger als noch vor Wochenfrist. Dabei gibt es bei den Briten einen echten Hoffnungsträger im Haus.
DBX kurz vor der Auslieferung
Der Neue, der Aston Martin wieder in die Erfolgsspur führen soll, hört auf den Namen DBX und ist ein waschechter SUV. Lange Zeit hatte der Ferrari-Konkurrent den Trend zum lukrativen Segment der sportlichen Geländewagen verschlafen. Doch nun sollen die ersten Modelle bald ausgeliefert werden. „Der DBX ist unser erster SUV – ein völlig neuer Aston Martin, der auf den Prinzipien von Schönheit, Luxus und Fahrdynamik basiert“, jubelt der Hersteller. Der Luxus-SUV sei „bereit für jede Umgebung und ein Ausdruck der Abenteuerlust“. Das hat freilich seinen Preis, mindestens 193.744 Euro, um genau zu sein. Trotz dieser stolzen Summe sei Aston Martin mit dem Interesse am DBX, der seit Monaten bereits vorbestellt werden kann, derart zufrieden, dass der Hersteller dem Modell „gleich noch weitere Derivate zur Seite stellen möchte“, berichtet das Fachmagazin Auto, Motor & Sport.
Der erste Siebensitzer
Bereits im Jahr 2021 soll demnach der erste DBX-Ableger anrollen, habe Neu-Großaktionär Lance Stroll bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen von Aston Martin versprochen. Zwei Optionen sollen demnach geprüft werden. Eine DBX-Variante werde auf eine noch coupéhaftere Dachlinie setzen, die zweite Version mit einem verlängerten Radstand aufwarten und damit Platz für eine dritte Sitzreihe haben. Auch das wäre ein Novum: Es wäre der erste Siebensitzer aus dem Hause Aston Martin.
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