Aston-Martin-Aktie: Das kam ohne Vorwarnung!
Manch einer dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als die Aston-Martin-Aktie zu Beginn der laufenden Woche mal eben um das 20-fache in die Höhe gesprungen ist. Dabei handelt es sich jedoch um keine echte Wertsteigerung. Durch einen sogenannten Reverse Split wurde lediglich di Anzahl der Anteilsscheine um den Faktor 20 reduziert.
Mit dem Kursanstieg auf dem Papier war also bereits zu rechnen, da der Schritt im Vorfeld bereits angekündigt wurde. Weniger vorhersehbar war aber, was mit der Aston-Martin-Aktie im weiteren Verlauf der Woche geschehen ist. Am Mittwoch dürfte vielen Aktionären die Spucke weggeblieben sein.
Kursexplosion bei der Aston-Martin-Aktie
Ohne jede Vorwarnung sprang die Aston-Martin-Aktie im frühen Handel am Mittwoch um rund 11,5 Prozent in die Höhe und konnte sich so auf 19,27 Euro verbessern. Was genau zu der hervorragenden Stimmung bei den Anlegern sorgt, darüber lässt sich aktuell bestenfalls spekulieren. Möglich ist, dass das Papier wieder mehr Käufer anlockt, nachdem es durch den Reverse Split seinen Status als Pennystock ablegen konnte.
Ebenso dürften die Zukäufe von Daimler eine Rolle spielen. Insgesamt blicken die Anleger mittlerweile wieder deutlich optimistischer in die Zukunft. Sie erhoffen sich nicht nur Vorteile durch die Partnerschaft mit Daimler, sondern auch eine Erholung der Geschäfte im Jahr 2021 mit Nachlassen der Corona-Pandemie durch eine großflächige Impfstoffverteilung.
Wenn das mal gutgeht
Für den Moment sind die Zugewinne bei der Aston-Martin-Aktie schön anzusehen. Fraglich ist aber, ob diese auch von Dauer sein werden. Noch fährt die britische Traditionsmarke Verluste ein und die Absatzzahlen der eigenen Fahrzeuge sind, gelinde ausgedrückt, verbesserungswürdig.
Ob das Unternehmen alle seine Probleme schon im nächsten Jahr in den Griff bekommen wird, sei dahingestellt. Ein nicht unwesentliches Thema dürfte dann auch Sebastian Vettel sein, welcher mit guten Ergebnissen in der Formel 1 für gute PR sorgen könnte. Auch hier sprechen wir aber bisher noch explizit im Konjunktiv.
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