Bei der Aktie des britischen Luxuswagenherstellers Aston Martin scheint sich die jüngste Aufwärtsbewegung schon wieder erschöpft zu haben. Mitte November stieg der Kurs im Hoch bis auf 0,9435 Euro und markierte an dieser Stelle ein neues 5-Monats-Hoch. Seitdem mangelt es an Anschlusskäufen und die Aktie orientiert sich wieder leicht südwärts. Zunächst war dies wohl den hohen RSI- und Stochastik-Werten zuzuschreiben. In den letzten Tagen ist der Kurs bis auf 0,8155 Euro zurückgekommen. Er verläuft aber weiterhin deutlich oberhalb der 50-Tage-Linie (EMA50), außerdem zeigt der Supertrend einen Bullenmarkt an. Aus charttechnischer Sicht liegt damit ein Kaufsignal vor.
Die bisherige Jahresperformance lässt Rückschlüsse darüber zu, wie sich die Aktie im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie trotz des Anstiegs immer noch mit fast 77 Prozent im Minus. Was dies im historischen Vergleich bedeutet, lässt sich im Fall von Aston Martin aber noch nicht sagen, da das Unternehmen erst seit Ende 2018 an der Börse gelistet ist. Daher reicht die Datenmenge noch nicht aus, um die Aktie einer statistischen Analyse zu unterziehen, sodass dieser Bereich neutral zu werten ist.
Was sagen die Analysten zu Aston Martin?
Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie im Mittel bei 0,496 britischen Pfund (umgerechnet 0,55 Euro) und damit über 32 Prozent unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Das Anlagevotum fällt bärisch aus. Zurzeit wird der Titel von acht Analysten beobachtet, von denen einer für Overweight, drei für Hold, einer für Underweight und drei für Sell plädieren. Dies führt zu einem Verkaufssignal.
Unter dem Strich erhält die Aston Martin-Aktie 1,5 von 3 Punkten und ist damit insgesamt neutral einzuschätzen. Wer bereits investiert ist, kann die Aktie halten. Ein Nachkauf oder Neueinstieg drängt sich jedoch nicht unbedingt auf.
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