AST SpaceMobile hat sich zum Ziel gesetzt, Funklöcher und Empfangsprobleme durch ein satellitengestütztes Verbindungssystem zu eliminieren. In der ersten Septemberhälfte 2023 wurden die ersten fünf Satelliten ins All geschossen, die im erdnahen Orbit positioniert werden. Bis Ende des Jahres soll das Netzwerk in Betrieb gehen. Unterstützt wird das Unternehmen von 45 Partnern, darunter AT&T, Bell Canada, Vodafone, Rakuten, Telefonica, Orange, American Tower, Verizon und Google. Damit tritt AST SpaceMobile in direkte Konkurrenz zu Elon Musks Starlink und Amazons Kuiper-Netzwerk.
Geplante Satellitenstarts und technologische Fortschritte
Für 2025 plant AST SpaceMobile, weitere 17 Satelliten im erdnahen Orbit zu platzieren, gefolgt von 30 Satelliten im Jahr 2026 und weiteren 40 im Jahr 2027. Diese Satelliten werden Antennen mit einer Fläche von etwa 65 Quadratmetern entfalten. Zukünftige Modelle sollen noch größer werden. Der Start der ersten fünf Satelliten wurde live im Internet übertragen und von 68.000 Zuschauern verfolgt. Bereits im September 2022 hatte das Unternehmen den Satelliten Bluewalker 3 mit einer Falcon-9-Rakete von SpaceX ins All geschossen. Dieser ermöglicht seitdem 2G-, 4G- und 5G-Telefonie sowie Downloads mit einer Datenübertragungsrate von 14 MBit/s pro 5-MHz-Kanal. Mit der neuen Satellitengeneration plant AST SpaceMobile, Datenraten von bis zu 120 MBit/s zu erreichen.
Marktpotential und Aktienentwicklung
Das Markpotential von AST SpaceMobile ist enorm, da die Zahl der potentiellen Nutzer nur durch die Anzahl der Handybesitzer begrenzt ist und in die Milliarden geht. Die Aktie des Unternehmens hat in diesem Jahr einen rasanten Anstieg erlebt. Bis Mitte August verzehnfachte sich der Kurs und erreichte am 16. August sein Hoch bei 38,60 US-Dollar. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Korrekturphase. Das Korrekturmuster wird als bullische Flagge beschrieben, die noch nicht abgeschlossen zu sein scheint. Ein nachhaltiger Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend seit Mitte August könnte die nächste Aufwärtsbewegung einleiten. Das erste Ziel wäre das August- und Allzeithoch von 38,60 US-Dollar. Analysten der Deutschen Bank sehen weiterhin großes Potential und haben ihr Kursziel von 22 auf 63 US-Dollar erhöht. Das Team des Hypergrowth-Aktien Börsendienstes hat die Aktie daher in ihr Musterdepot aufgenommen.
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