Auch der Online-Modehändler ASOS hat nun sein neustes Zahlenwerk vorgestellt. Die neusten Ergebnisse haben für einen deutlichen Kursrutsch bei der Asos-Aktie gesorgt: Im heutigen Handel korrigiert das Papier erneut um 9,26 Prozent. In den abgelaufenen 6 Handelsmonaten steht nun ein Verlust von 51,55 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Zuletzt hat sich der Verlust drastisch ausgeweitet.
Konkret wurde nun vermeldet, dass sich der Verlust im per September abgelaufenen Geschäftsjahr auf 296,7 Millionen britischen Pfund ausgebaut habe. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor wurde noch ein Verlust von 31,9 Millionen britischen Pfund ausgewiesen. Das hat den Anleger offenbar nicht gefallen. Demnach hat sich auch der Umsatz in dem Berichtszeitraum um 10 Prozent auf 3,55 Milliarden Pfund verschlechtert.
Wie geht es weiter?
Perspektivisch rechnet ASOS nun mit einem Umsatzwachstum sowie einer Rückkehr zu einer Ebitda-Marge auf dem Vor-Corona-Niveau von etwa 5 Prozent im Jahr 2025. Der CEO hat dabei bekannt gegeben, dass Geschäftsjahr „war für Asos ein Jahr mit guten Fortschritten in einem sehr herausfordernden Umfeld, und ich bin stolz auf das, was das Unternehmen erreicht hat. Wir haben unseren Lagerbestand um [rund] 30% reduziert, die Kernprofitabilität des Unternehmens deutlich verbessert, unsere Bilanz gestärkt und unser Führungsteam erneuert.“ Nun haben sich auch die Analysten erneut zu Wort gemeldet.
ASOS-Aktie im Fokus der Analysten!
Demnach hat die Schweizer Großbank nach den Jahreszahlen die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 550 Pence belassen. Der Analyst Yashraj Rajani schrieb in seiner Studie, dass im neuen Geschäftsjahr mit einer gewissen Umsatzbelastung zu rechnen sei.
Auch das Analysehaus Jefferies hat sich erneut zu Wort gemeldet. Der Analyst Matthew Abraham hat die Einstufung auf „Buy“ belassen und das Kursziel von 760 auf 600 Pence gesenkt. Nach der Expertenmeinung habe ASOS beim Ebit seine Erwartungen erreicht.
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