Asml-Aktie: Wie schlimm wird es noch?

Die Talfahrt der Asml-Aktie hat sich durch die US-Zölle noch beschleunigt. Wie schlimm kann es für den Chipmaschinenbauer noch werden?

Auf einen Blick:
  • Halbleiter sind von US-Zöllen ausgenommen
  • Schaden für US-Technologieindustrie wäre zu groß
  • Indirekt wird sich schlechtere Konsumstimmung auswirken

Die Asml-Aktie befindet sich seit Mitte vergangenen Jahres auf einer gewaltigen Talfahrt. In den vergangenen neun Monaten hat sich der Kurs des Chipmaschinenbauers halbiert und die neuen US-Zölle beschleunigen den Kurssturz von Asml weiter. Wie schlimm kann es noch werden für die Asml-Aktie?

Anleger ignorieren ein wichtiges Detail

Es ist schon erstaunlich, dass Anleger ein sehr wichtiges Detail der US-Zölle bislang völlig ignorierten: Chips sind von den neuen amerikanischen Importabgaben ausgenommen. Offenbar haben selbst die Zollfantatiker der Trump-Administration erkannt, dass Abgaben auf den Import von Halbleitern die Technologieindustrie der USA massiv schädigen würde.

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Für Asml als Zulieferer für die Chipindustrie ist das an sich eine sehr gute Nachricht, nur leider scheint sie der Markt kaum zu beachten. Vielmehr ist die Halbleiterbranche bereits seit einigen Wochen bei Anlegern in Ungnade gefallen.

Die kritischen Stimmen, die behaupten, das KI-getriebene Wachstum der Chipbranche werde deutlich geringer ausfallen als bislang prognostiziert, sind deutlich mehr geworden. Die US-Zölle werden indirekt dazu beitragen, dass die Chipnachfrage nachlassen wird.

Vor allem US-Verbraucher werden aufgrund der zwangsläufig steigenden Preise weniger Geld in ihrem Portemonnaie übrighaben. Die generell verschlechterte Konsumlaune wird auch nicht vor Technologieunternehmen wie Apple, Microsoft und Meta Platforms Halt machen.

Ein fallendes Messer

Anleger sollten vor diesen Hintergrund derzeit nicht in das fallende Messer der Asml-Aktie greifen. Der Tech-Wert ist chart- und sentimenttechnisch massiv angeschlagen und könnte noch weiter fallen.

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