Trotz der jüngsten Kursdelle stieg der Aktienkurs im Jahresvergleich um knapp 100 % an. Allerdings musste die Asml-Aktie in der letzten Woche einen Rücksetzer um 16 % hinnehmen.
Zwei Gründe für den Abverkaufsdruck
Der Grund für den jüngsten Rücksetzer könnte der Abstufung des Analysten Pierre Ferragu zugrunde liegen. Dieser stufte die ASML-Aktie in der letzten Woche von „Kaufen“ auf „Neutral“ herab und versah sie mit einem Kursziel von 660 Euro. Dies entsprach zu diesem Zeitpunkt einem Minus von etwa 8 % gegenüber dem damaligen Aktienkurs des Unternehmens. Darüber hinaus sorgte der Anstieg der Inflation sowie der amerikanischen 10-jährigen Staatsanleiherenditen für einen zunehmenden Abverkaufsdruck von Tech-Aktien, was die ASML-Papiere zusätzlich unter Druck setzte.
Der Chipindustrie gehört die Zukunft
Allerdings bleibt das drittgrößte börsennotierte Unternehmen in Europa ein wichtiger Player. So rechnet das Management des Unternehmens dank des Halbleiterbooms bis 2025 mit einem jährlichen Umsatz zwischen 24 und 30 Milliarden Euro. Zuvor hatte das Unternehmen die Erlöse in 2025 auf 15 bis 24 Milliarden Euro taxiert. Darüber hinaus soll die Bruttomarge zu diesem Zeitpunkt zwischen 54 und 56 % liegen.
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