Die Asml-Aktie war nach dem Launch des neuen chinesischen KI-Modells DeepSeek ebenfalls deutlich zurückgefallen. Zu Beginn der vergangenen Woche sackten die Notierungen um mehr als 7 Prozent ab und vollzogen dabei einen Pullback zum überwundenen Abwärtstrend.
Zur Mitte der Woche zogen die Kurse aber wieder an und profitierten dabei neben dem anziehenden Gesamtmarkt vor allem vom aktuellen Quartalsbericht. Sowohl die Zahlen für das abgelaufene Quartal als auch der Ausblick auf das laufende Quartal fielen besser aus als erwartet.
Neuer Umsatzrekord
Im Berichtszeitraum stiegen die Erlöse um 24 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 9,3 Milliarden Euro. Die Bruttomarge verbesserte sich um 0,9 Prozentpunkte auf 51,7 Prozent. Unter dem Strich verdiente ASML 2,7 Milliarden Euro und damit fast 30 Prozent mehr als im dritten Quartal. Stark entwickelte sich auch der Auftragseingang, der auf 7,1 Milliarden Euro zulegte.
Für das erste Quartal stellte das Management Erlöse von 7,5 bis 8,0 Milliarden Euro und eine Bruttomarge von 52 bis 53 Prozent in Aussicht. Auch diesbezüglich hatten Analysten weniger auf dem Zettel gehabt.
Wachstumstreiber Nummer eins bleibt die starke Nachfrage nach Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz. Um entsprechende Computerchips herzustellen, werden die Hochleistungsanlagen (Lithographie-Systeme) aus dem Hause ASML benötigt.
Asml Aktie Chart
Wie geht es für die ASML-Aktie weiter?
Durch den Kurssprung hat sich die Aktie wieder oberhalb der 50-Tage-Linie (SMA50) positioniert und den Wiederanstieg über die 700-Euro-Marke geschafft. Um für weitere Aufwärtsdynamik zu sorgen, bedarf es eines Anstiegs über die 200-Tage-Linie (SMA200), die sich bei 777,70 Euro befindet.
Asml-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Asml-Analyse vom 05. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Asml-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Asml-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.