Die Kursverlauf der Asml-Aktie ist in den letzten Tagen durch eine sehr hohe Volatilität gekennzeichnet. Am vergangenen Dienstag fiel das Papier des niederländischen Chipmaschinenbauers auf ein neues 2-Jahrestief. Müssen sich Anleger auf weitere Kursrückgänge einstellen oder kehrt jetzt langsam Ruhe ein?
Was gilt denn nun?
Die Antwort auf diese Frage kann letztlich nur Donald Trump himself geben. Er war schließlich der Auslöser der massiven Kursturbulenzen bei Technologieaktien in den vergangenen Tagen.
Bis heute wissen Anleger nicht, worauf sie sich in Sachen Zölle einstellen müssen. Bislang waren Halbleiter von den US-Zusatzabgaben ausgenommen. Am Wochenende verkündete US-Präsident Trump, dass die Zusatzzölle auch bei vielen Elektronikprodukten vorerst nicht in Kraft treten würden. Das gelte sogar für Produkte, die aus China importiert werden.
Man konnte den Seufzer der Erleichterung von Millionen von Anlegern förmlich hören. Doch er war nur von kurzer Dauer, denn am gestrigen Sonntag ruderte US-Handelsminister Lutnick bereits wieder zurück und relativierte die Aussagen seines Chefs.
Weiterhin Unklarheit
Solange nicht klar ist, welche Länder und welche Produkte in Zukunft mit welchen Zöllen von den USA belegt werden, wird an den Börsen keine Ruhe einkehren. Das gilt auch für die Asml-Aktie, schließlich sind die Kunden des Konzerns in hohem Maße von Importabgaben betroffen. Eine Verlagerung einer Chipproduktion als Reaktion auf neue Handelsbarrieren ist keine Sachen von wenigen Tagen oder Wochen.
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