2024 war bislang gewiss nicht das Jahr der Asml-Aktie: Seit dem 1. Januar fiel der Titel an der Euronext Amsterdam um 10,95 Prozent. In den vergangenen fünf Tagen hat der Kurs weiter leicht abgebaut: Insgesamt machte der Titel in der Woche ein Minus von 2,01 Prozent. Im aktuellen Tagesverlauf machte das ASML-Papier bis 18:15 Uhr mitteleuropäischer Zeit wieder ein Defizit von 7,04 Prozent und stand daher bei 585,00 Euro.
Investoren kauften und verkauften an der Euronext Amsterdam in den vergangenen 20 Tagen im Schnitt täglich 795,000 ASML-Anteile – 0,19 Prozent aller Aktien des Unternehmens. Außerordentlich regen Handel erlebte der Titel zuletzt am 30.11, als im Tagesverlauf 6,7 Millionen Mal Käufer und Verkäufer zusammenkamen.
Ein starker Wert!
Die Betrachtung der gleitenden Durchschnitte verdeutlicht einen langfristig absteigenden Trend der ASML-Aktie. Der Kurs befindet sich deutlich unter dem GD20 (-14,48 %), GD50 (-18,19) und unter dem GD100 (-18,41 %). 42,76 beträgt jedoch der Relative-Stärke-Index der vergangenen 14 Tage, was nicht darauf deutet, dass der Titel derzeit „überverkauft“ ist.
Im Konsens sehen die großen Analysehäuser dennoch einen deutlich höheren Preis als angemessen: Das mittlere Kursziel des Titels von 36 Analysten liegt derzeit bei 772,62 €, wobei sich die Prognosen im Intervall zwischen 204,00 und 945,00 € bewegen. „Kaufen“ empfehlen 19 der Experten, zu „Aufstocken“ raten acht, zu „Halten“ sechs, zu „Reduzieren“ einer und zu „Verkaufen“ zwei. Die durchschnittliche Analystenbewertung auf einer Skala von 10 für „Kaufen“ bis 1 für „Verkaufen“ erreicht der Titel entsprechend einen starken Wert von 7,8.
Asml-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Asml-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Asml-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Asml-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.