Mit einem Kursplus von über 3,5 Prozent führte die ASML-Aktie am Montag die Gewinnerliste im europäischen Leitindex EuroStoxx 50 an. Seit gut einem Monat befindet sich der Hersteller von Chipproduktionsmaschinen wieder im Aufwind. Was steckt dahinter?
2025 wird noch besser
Es ist der Glaube des Marktes, dass ASML am morgigen Mittwoch nicht nur gute Quartalszahlen präsentieren, sondern auch einen positiven Ausblick auf das kommende Jahr geben wird. 2024 sieht der niederländische Konzern als Übergangsjahr an, in dem er kein großes Umsatzwachstum erwartet.
Grund dafür ist, dass derzeit die Markteinführung der neuesten Ultraviolett-Lithografiemaschine vorbereitet wird. Diese sollte für einen weiteren Umsatzboost bei ASML sorgen. Dieser Maschinentyp ist in der Lage, Mikrochips in noch größerer Dichte mit Transistoren zu bestücken, was die Leistungsfähigkeit der Chips weiter steigert und ihre Effizient erhöht.
Die britische Investmentbank Jefferies empfiehlt derweil die ASML-Aktie weiterhin zum Kauf. Ihre Analysten sehen das Kursziel des Technologiewerts bei 1.260 Euro, was einem Upside von fast 60 Prozent entspricht. Laut Einschätzung von Jefferies dürfte der aktuelle Geschäftszyklus Mitte 2025 seinen Höhepunkt erreichen. Der Höhepunkt des Aktienkurses wird nach Meinung der Investmentbanker etwas später eintreten.
Kein Ende der KI-Nachfrage
ASML ist eines der Unternehmen weltweit mit dem größten technologischen Burggraben. Die Niederländer beherrschen den Markt der Lithografiemaschinen und sind bei modernen EUV-Maschinen sogar Monopolist. Angesichts des gegenwärtigen KI-Booms ist mit keinem Ende der Nachfrage nach diesen Chipmaschinen zu rechnen.
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