ASML-Aktie: Auf oder ab?

Analysten positionieren sich gegenüber der ASML-Aktie derzeit recht unterschiedlich, doch Kursgewinne werden selbst von Skeptikern in Aussicht gestellt.

Auf einen Blick:
  • Goldman Sachs spricht der Asml-Aktie eine Kaufempfehlung aus.
  • Die UBS geht hingegen auf eine neutrale Haltung zurück.
  • In beiden Fällen stellen die Kursziele eine deutliche Erholung in Aussicht.
  • Dennoch ließ der Aktienkurs am Freitag nach.

Gleich zwei große Analysehäuser haben sich in dieser Woche mit der Aktie von ASML beschäftigt. Kürzlich meldete sich Goldman Sachs zu Wort, auf weitere Indizien zu europäischen Ausgaben rund um das Thema KI gewartet wird. Die Kaufempfehlung wurde beibehalten und auch das Kursziel in Höhe von 1.185 Euro blieb unangetastet.

Deutlich kritischer positionierte sich zuvor bereits die Schweizer Großbank UBS, welche für die Zukunft mit einer deutlich geringeren Ergebnissteigerung als im Zeitraum von 2018 bis 2025 rechnet. Dies wird als Begründung ins Feld geführt, um die Kaufempfehlung durch eine neutrale Haltung zu ersetzen und das Kursziel von 1.050 auf nun 900 Euro zusammenzustreichen.

ASML mit Luft nach oben?

Allerdings befindet sich auch das niedrigere Kursziel noch ein gutes Stück über dem jüngsten Schlusskurs von 681,90 Euro, sodass beiden Analysehäusern in gewisser Weise eine Portion Optimismus unterstellt werden darf. Das beeindruckte die Anteilseigner am Freitag aber nicht weiter.

Asml Aktie Chart

US-Arbeitsmarktdaten sorgten an den Märkten für tiefe Verunsicherung und einen kleinen Ausverkauf bei Tech-Aktien, was die Asml-Aktie letztlich mit in die Tiefe zog. Vor dem Wochenende verlor der Titel an nur einem Tag um 5,2 Prozent an Wert; auf Monatssicht weiteten die Abschläge sich auf 14,3 Prozent aus. Unter den Anlegern ist Zuversicht momentan offenbar weniger verbreitet.

Die Sorgen wachsen

Selten zuvor verhielten die Anleger sich im Tech-Segment derart nervös wie in diesen Tagen. Die Furcht wird größer, dass der KI-Hype nachlässt und der Sektor dadurch in Bedrängnis geraten könne. Die Schwäche des Chip-Giganten Intel belastet die Stimmung zusätzlich. Es drängt sich die Vermutung auf, dass Sparmaßnahmen in den kommenden Jahren sich letztlich auch auf die Nachfrage-Situation bei ASML auswirken werden. Gesagt sei aber auch, dass die Branche sich klassischerweise zyklisch verhält und der nächste Aufschwung damit zumindest einigermaßen wahrscheinlich ist.

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