Asiens Märkte: Nikkei und Hang Seng steigen – Dollar unter Druck

Asiens Börsen steigen leicht: Nikkei, Hang Seng und Sensex legen zu. Handelskonflikt und Dollarschwäche sorgen weiter für Unsicherheit.

Auf einen Blick:
  • Nikkei, Hang Seng und Sensex behaupten sich trotz Handelsstreit
  • Dollar fällt weiter – Euro mit stärkstem Monatsplus seit 15 Jahren
  • Anleger warten auf US-Wirtschaftsdaten und Unternehmenszahlen

Leichte Gewinne, aber viele Fragezeichen: Die wichtigsten Börsen Asiens haben sich am Dienstag überwiegend freundlich gezeigt. Trotz anhaltender Unsicherheiten im US-chinesischen Handelskonflikt und einem schwächeren Dollar blieben größere Kursbewegungen zunächst aus. Stattdessen dominierten vorsichtige Käufe und eine abwartende Haltung das Bild.

Nikkei im Plus – Japan hält sich bedeckt

In Tokio legte der Nikkei 225 um 0,38 % auf 35.839 Punkte zu. Japanische Regierungsvertreter äußerten sich weiterhin zurückhaltend zu den laufenden Gesprächen mit den USA. Finanzminister Katsunobu Kato deutete lediglich an, dass Währungsthemen Teil umfassenderer Verhandlungen sein könnten. Wegen eines Feiertags blieb der Devisenhandel allerdings dünn, was größere Bewegungen bremste.

China uneinheitlich – Handelsstreit bleibt im Fokus

In China zeigte sich ein gemischtes Bild: Der Shanghai Composite bewegte sich kaum, während der Hang Seng Index in Hongkong leicht um 0,12 % auf 21.998 Punkte zulegte. Die Stimmung blieb angespannt, nachdem bekannt wurde, dass zuletzt keine Gespräche zwischen Xi Jinping und Donald Trump stattgefunden haben. Beide Seiten schieben die Verantwortung für Fortschritte im Zollstreit weiterhin einander zu.

Australien und Indien behaupten sich

Auch andernorts in der Region überwogen leichte Kursgewinne: Der australische S&P/ASX 200 schloss mit einem Plus von 0,95 % bei 8.073 Punkten. Besonders gefragt waren Energiewerte wie Boss Energy und Paladin Energy. In Indien kletterte der Sensex um 0,09 % auf 80.283 Punkte, gestützt von der Hoffnung auf ein Handelsabkommen mit den USA und anhaltende Zuflüsse ausländischer Investoren.

Devisenmärkte: Dollar unter Druck, Euro stark

Am Devisenmarkt schwächelte der US-Dollar weiter. Hintergrund ist die Pattsituation im Handelsstreit sowie jüngste Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent, der China zur Deeskalation aufrief. Der Euro profitierte und markierte mit einem Monatsplus von 5 % gegenüber dem Dollar den größten Anstieg seit fast 15 Jahren. Gegenüber dem Schweizer Franken verlor der Dollar sogar 7 % – so stark wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr.

Rohstoffe: Gold schwankt, Öl etwas weicher

Der schwächere Dollar befeuerte den Goldpreis zunächst, doch am Dienstag fiel Gold wieder leicht unter 3.320 Dollar je Unze, da die Furcht vor einer Eskalation im Handelsstreit etwas nachließ. Brent-Öl zeigte sich mit 65,68 Dollar pro Barrel ebenfalls etwas schwächer.

Die Anleger bleiben angesichts der wachsenden Risiken vorsichtig – der Ball liegt nun bei Washington und Peking.

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