Der Schweizer Backwarenhersteller ist zuletzt in den Fokus der breiten Anlegerwelt nach der Veröffentlichung der neuen Zahlen gerückt. Aryzta steigerte den Q1-Umsatz auf 523 Millionen Euro; organisch entspricht das einem Plus von 1,6 Prozent – durchaus beachtlich, angesichts schwacher Kauflaune in vielen Kernmärkten. Nichtsdestotrotz hat die negative Marktstimmung die Ergebnisse entsprechend beeinflusst, hieß es in der Mitteilung.
Aryzta Aktie Chart
Auf dem europäischen Markt wurde hierbei ein Wachstum von 2 Prozent ausgewiesen. Der CEO hat sich zufrieden mit der Leistung gezeigt. Am 7. Mai wird nun der Kapitalmarkttag abgehalten. Diesen Termin sollten Sie sich merken.
Reverse-Split und Kapitalmarkttag: Signal oder Kosmetik?
Im Mai will der CEO Michael Schai dann seine Strategie auf einem Investorentag erläutern und plant einen 40-zu-1-Reverse-Split. Die Maßnahme soll internationale Fonds anlocken, die Mindestkursgrenzen haben, und parallel Rückführungen an die Anteilseigner gewährleisten, berichten die Kollegen Finanztrends.
Aktuelle Bewertung und Perspektive!
Mit Blick auf die fundamentale Bewertung wie das KGV wirkt Aryzta in der Branche günstig bewertet. Doch das sollte nicht die Kernrelevanz im aktuellen Umfeld darstellen. Entscheidend wird sein, ob Preiserhöhungen weitergegeben werden können, ohne Volumen zu verlieren. Die angekündigte Konzentration auf margenstärkere Tiefkühl-Snacks verspricht Potenzial – vorausgesetzt, Rohstoffpreise für Butter und Weizen bleiben moderat.
Rating-Upgrade und Investorenstimmung!
Die institutionellen Anleger haben jedoch zuletzt positive Meldungen platziert. Die Zürcher Kantonalbank hob das Kreditrating auf „A“ mit positivem Ausblick an, was Aryztas finanzielle Stabilität unterstreicht. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf diesem Meldung, da Investoren nun wieder an das Turnaround-Potenzial des Unternehmens glauben. Ein geplanter Reverse-Share-Split soll die Handelbarkeit der Papiere zusätzlich verbessern. Nach Jahren der Restrukturierung will Aryzta jetzt in profitable Kernmärkte reinvestieren und europaweit Distributionspartnerschaften ausbauen.
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