Die Talfahrt der AppLovin-Aktie hält an. Nachdem es mit dem Kurs des mobilen Werbenetzwerkes bereits in den letzten sechs Handelstagen um über 20 Prozent bergab gegangen war, brach die Aktie am gestrigen Mittwoch um weitere 12 Prozent ein, zeitweise sogar unter die Marke von 300 US-Dollar. Was hat den gewaltigen Kurssturz ausgelöst?
Schwere Vorwürfe
Es sind massive Vorwürfe von zwei Shortsellern namens Culper Research und Fuzzy Panda Research und diese wiegen schwer. Die Bandbreite der Anschuldigungen reicht von Werbebetrug über zweifelhaften Geschäftspraktiken bis zum Verstoß gegen die Richtlinien der App-Stores von Apple und Google.
Im Kern geht es darum, dass laut Meinung der beiden Leerverkäufer AppLovin keine besondere KI-gesteuerte Werbeplattform besitze, sondern über zahlreiche Tricks versuche, Werbung für seine Kunden zu platzieren und darüber seine Umsätze in die Höhe zu treiben.
AppLovin selbst wehrt sich massiv gegen die gemachten Vorwürfe. Der CEO des Unternehmens betonte in einem öffentlichen Schreiben, dass das Geschäftsmodell von AppLovin auf Integrität und Transparenz beruhe und Verstöße gegen App-Store-Richtlinien nicht vorkämen.
Was ist dran?
Für Außenstehende ist es nahezu unmöglich, die Qualität dieser Anschuldigungen zu beurteilen. Fakt ist, dass beide Leerverkäufer Positionen gegen die AppLovin-Aktie eingegangen sind und somit vom jüngsten Kursverfall profitieren.
Deshalb sollten Anleger vorsichtig sein, den Anschuldigungen zu viel Gewicht beizumessen. Bereits der Fall Super Micro Computer hat gezeigt, dass sich die Vorwürfe des Leerverkäufers Hindenburg Research letztlich nicht bestätigt haben.
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