Die Applovin-Aktie zeigt sich diese Woche von ihrer volatilen Seite. Am Montag und Dienstag ging es in Summe um 20 Prozent nach unten mit dem Papier des App-Monetarisierungsspezialisten. Am Mittwoch konnte die Aktie allerdings wieder um über fünf Prozent zulegen. Was steckt hinter dem Ab und Auf?
Doch nicht im S&P 500
Es ist die Nachricht, dass die Applovin-Aktie nicht in den breiten US-Leitindex S&P 500 aufgenommen wird. Die Nichtaufnahme erwischte offenbar viele Anleger auf dem falschen Fuß, was den massiven Kurssturz zum Wochenauftakt erklärt.
Die Listung im S&P 500 Index hätte Applovin massive Mittelzuflüsse beschert. Alle ETFs und Investmentfonds, die den Index abbilden, wären in diesen Fall als Käufer aufgetreten, um die neue Indexzusammensetzung korrekt abzubilden.
Am Mittwoch hat die Börse den „Schock“ offenbar schon wieder verdaut. In der Tat ist die gescheiterte Aufnahme in den US-Leitindex kein Beinbruch. Sie kann auch zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Wenn sich die Geschäfte von Applovin in der bisherigen Geschwindigkeit weiterentwickeln, ist eine Listung im S&P 500 sehr wahrscheinlich. Für das laufende vierte Quartal peilt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 30 Prozent an. Das bereinigte operative Ergebnis soll sogar um knapp 60 Prozent steigen.
Die Bewertung hat ein Risiko
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 100 ist die Applovin-Aktie allerdings ziemlich ambitioniert bewertet. Die Gefahr, dass bei verfehlten Markterwartungen der Aktienkurs massiv korrigiert, ist damit sehr groß.
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