AppLovin-Aktie: Jetzt kaufen? Das sagen Analysten nach dem Kurseinbruch

AppLovin wächst rasant – trotz Shortseller-Angriffen und Trump-Zöllen. Analysten sehen jetzt eine Kaufchance.

Auf einen Blick:
  • Analysten sehen Kurspotenzial von über 25 % trotz Kurseinbruch
  • Wachstumstreiber: starkes Werbegeschäft außerhalb von Gaming
  • Shortseller-Berichte sorgen für Volatilität – CEO kontert öffentlich

AppLovin ist ein US-amerikanisches Tech-Unternehmen mit Fokus auf App-Monetarisierung, datengetriebenes Ad-Targeting und mobile Spiele. Nach einem enormen Höhenflug 2024 geriet die Aktie zuletzt unter Druck – nicht wegen schlechter Zahlen, sondern wegen makroökonomischer Turbulenzen und gezielter Shortseller-Angriffe.

Werbeplattform mit Wucht: AppLovin überzeugt operativ

Der Kurs mag gefallen sein, doch operativ läuft es rund. AppLovin konnte den Umsatz 2024 um satte 43 % auf 4,71 Mrd. USD steigern. Seit dem Börsengang 2021 entspricht das einem Wachstum von fast 70 %. Die Marktdurchdringung im Bereich der Gaming-Werbung ist stark – und auch im Non-Gaming-Bereich geht es schneller voran als viele dachten.

Morgan Stanley-Analyst Matthew Cost hebt in einer frischen Analyse genau das hervor: AppLovin sei in Sachen Skalierung „der beste Executor“ in der Werbetechnologie. Das neue Kursziel liegt bei 350 USD – rund 27 % über dem aktuellen Niveau.

Applovin Aktie Chart

Turbulenzen durch Trump-Zölle und Shortseller-Attacken

Die Trump-Zölle haben den gesamten Tech-Sektor durchgeschüttelt – AppLovin ist keine Ausnahme. Seit Jahresbeginn verlor die Aktie rund 18,5 %, auch weil Investoren mit sinkenden Werbebudgets im Fall einer Rezession rechnen.

Zusätzlicher Druck kam von Shortsellern: Fuzzy Panda, Culper Research und später Muddy Waters warfen AppLovin unter anderem vor, ohne Nutzerzustimmung Tracking-Daten von Plattformen wie Meta, Google und TikTok zu extrahieren.

CEO Adam Foroughi konterte öffentlich mit dem Hinweis, dass diese Berichte „voller Unwahrheiten“ seien. Sein Rat an Anleger: „Einfach tiefer graben.“

Widerstandskraft trotz Gegenwind

Trotz der aktuellen Schlagzeilen sehen Analysten wie Matthew Cost das Unternehmen weiterhin als robust – gerade weil AppLovin stark auf sogenannte Direct-Response-Werbung setzt, also auf Budgets, bei denen messbarer ROI im Vordergrund steht.

Während andere in Krisen Werbegelder zusammenstreichen, investieren viele Unternehmen in genau solche Kanäle weiter. Das macht AppLovin in einem angeschlagenen Marktumfeld widerstandsfähiger als viele Mitbewerber.

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