2018 konnte Apple mal wieder die eigenen Rekorde brechen. Der Umsatz stieg um 15,9% auf 265,6 Mrd $. Unterm Strich stand ein Gewinn von 59,6 Mrd $, 23% mehr als im Vorjahr. Die Börsen schickten die Aktie nach der Veröffentlichung dieser Zahlen auf Talfahrt. Die Gründe dafür liegen in den stagnierenden Verkaufszahlen von iPhones. Außerdem möchte Apple, wie es bei der Konkurrenz schon lange üblich ist, auf die Veröffentlichung genauer Absatzzahlen ab diesem Weihnachtsgeschäft verzichten. Für Apple ist dies der richtige Weg, denn die Absatzzahlen von iPhones sind schon lange nicht mehr aussagekräftig für den Erfolg des Konzerns.
Durch die Premiumstrategie ist der Umsatz mit dem wichtigsten Produkt, dem iPhone, dennoch um 18% gestiegen. Außerdem entwickelt sich der Konzern von einem Hardware- und Softwareanbieter immer mehrzu einem Medienkonzern. Die Kategorie Services hat sich bereits vor Jahren zur umsatzstärksten Sparte nach dem iPhone entwickelt und ist 2018 erneut um 24% gewachsen.
Hierzu gehören nicht nur die zahlreichen Inhalte, die Apple auf die Geräte bringt, sondern auch der Zahlungsdienst Apple Pay, der im Dezember auch in Deutschland gestartet ist. Die Kategorie „andere Produkte“ ist um 35% gewachsen. Dies ist vor allem dem Erfolg der Apple Watch zu verdanken, die in den USA nun als medizinisches Gerät zertifiziert ist.
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