Ja, stimmt: So richtig gut läuft es derzeit für die Apple-Aktie nicht. Auch die gesenkte Umsatzprognose des Konzerns zu Beginn des neuen Jahres aufgrund der schlechten Verkaufszahlen im gerade zurückliegenden Weihnachtsgeschäft quittierte die Börse mit einem Daumen runter. Da könnte man vielleicht erwarten, dass auch die Apple-Komponentenhersteller entsprechend unter der sogenannten iPhone-Krise leiden. Tun sie aber nicht, wie das IT-Nachrichtenportal „heise online“ am Mittwoch berichtete und nannte als Beispiel den Zulieferer Dialog Semiconductor.
Gestiegener Umsatz des Apple-Lieferanten
Dem britischen Unternehmen sei es im vergangen Jahr trotz schwächelnder Verkäufe bei Apple-Smartphones gelungen, seine Geschäfte auszubauen, heißt es in dem Bericht. Heise online beruft sich dabei auf eine Mitteilung des Unternehmens. Daraus gehe hervor, dass der Umsatz um 7 Prozent auf rund 1,44 Milliarden Dollar gestiegen sei. Sicherlich, die Firma profitiere auch von der Übernahme des Halbleiterunternehmens Silego. Und eigentlich habe man ja ursprünglich einen höheren Umsatz von 1,46 Milliarden Dollar eingeplant. Aber dafür, dass Dialog Semiconductor stark von seinem Großkunden Apple abhängig ist, lesen sich die aktuellen Zahlen des Unternehmens wie eine Erfolgsmeldung, die vielleicht auch auf den US-amerikanischen Tech-Konzern ausstrahlen könnte.
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