Es läuft nicht rund für den Konzern mit dem angebissenen Apfel im Logo. Zumindest nicht, wenn es nach der Wall Street geht: Der Apple-Event und die dort vorgestellten Service-Dienstleistungen haben nicht alle Apple-Anleger beeindruckt. Wie das Finanzportal „finanzen.net“ am Montag berichtete, geht jetzt wohl auch Großinvestor Warren Buffett auf Distanz zu seinem einstigen Lieblingskonzern. Das Portal zitiert aus einem Interview Buffetts mit dem Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC. Dort soll sich Buffett skeptisch zu den TV-Plänen des Konzerns geäußert haben. https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/skepsis-ueberwiegt-apple-investor-warren-buffett-mit-ueberraschender-aussage-zu-apple-tv-7312151
Entschlossene Konkurrenten
Für seine Zweifel hinsichtlich der Videostreaming-Pläne des Unternehmens habe Buffett auch eine Begründung geliefert: Die Anzahl der Stunden, die ein Zuschauer mit dem Anschauen von Inhalten verbringen könne, sei begrenzt. Ein Tag habe nun mal nur 24 Stunden, das sei nicht zu ändern. Außerdem habe Buffett zu bedenken gegeben, dass bereits andere „große Player“ auf diesem Markt aktiv seien. Buffett gehe davon aus, dass Unternehmen wie Netflix oder auch Amazon Prime Video ihre Marktanteile entschlossen verteidigen werden: „Die haben sehr viele kluge Leute und viele Ressourcen, um herauszufinden, wie sie noch eine weitere halbe Stunde deiner Zeit bekommen können“, soll Buffett gesagt haben. Dieses Spiel würde er nicht mitspielen wollen. Buffett soll seine Beteiligung am Apple-Konzern bereits unter dem Eindruck der schwächelnden Geschäftszahlen zum Jahresbeginn reduziert haben.
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