Apple steht mal wieder im Rampenlicht: Einerseits sorgt die jüngste Ankündigung, iPhones könnten nun direkt mit Starlink-Satelliten kommunizieren, für Begeisterung. Laut aktuellen Meldungen soll in den USA eine direkte Funkabdeckung ermöglicht werden, was die Netzstabilität in entlegenen Gebieten deutlich verbessern könnte.
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Andererseits stößt Apple mit seiner Kartellbeschwerde in Deutschland nicht auf viel Verständnis. Deutsche Richter wirken skeptisch gegenüber dem Vorstoß des Unternehmens, das sich gegen restriktivere Wettbewerbsaufsicht wehrt. Hier könnten weitere Probleme auf den Konzern warten.
Fed-Meeting im Fokus!
Dennoch zeigt sich der US-Tech-Sektor insgesamt erholt, vor allem mit Blick auf wichtige Notenbank-Entscheidungen wie der Fed-Sitzung. Laut Experten kompensiert die ungebrochene Nachfrage nach iPhones, iPads und Services mögliche juristische Stolpersteine. Apple konnte sich in vergangenen Quartalen als widerstandsfähig erweisen, wenn politische oder gerichtliche Hürden auftauchten. Kritiker warnen jedoch, dass sich die regulatorische Schlinge in Europa und den USA weiter zuziehen könnte – speziell beim Thema App-Store-Abgaben und Marktmacht.
Das ist hier die Frage!
Für Anleger stellt sich die Frage, ob Apple seinen Wachstumskurs trotz zunehmender Regulierung fortsetzen kann. Die Integration von Starlink-Diensten ist ein Beispiel für das Innovationsniveau, das Apple traditionell auszeichnet. Solche Maßnahmen könnten den Geräteabsatz weiter stützen.
Doch auf der anderen Seite wird die Konkurrenz, etwa durch chinesische Smartphone-Hersteller und alternative Satellitendienste, nicht kleiner. Kurzfristig mag das Unternehmen von guter Produktnachfrage und hohen Margen profitieren. Langfristig hängt vieles davon ab, wie Apple sich im Spannungsfeld zwischen exzellenten Tech-Lösungen und verschärften Wettbewerbsvorschriften behauptet.
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