Seit April 2024 kannte die Aktie von Apple, mit Ausnahme eines kleinen Knicks im August, nur einen Weg: nach oben. Kurz nach Weihnachten, die Geschenke waren also gekauft, war es mit der Euphorie um den iPhone-Hersteller allerdings vorbei. Am 27. Dezember markierten die Papiere bei 260 US-Dollar ihre Höchstbewertung, mittlerweile kämpft die Apple-Aktie um das Halten der Marke von 220 Dollar. Selbst das ist einem Analysten noch zu viel – und er heizt den Abwärtstrend damit noch an.
Jefferies kürzt niedriges Apple-Kursziel weiter
Es ist Edison Lee vom Analysehaus Jefferies, der Apple am Dienstag von „Hold“ auf „Underperform“ abgestuft und das Kursziel von 211,84 auf 200,75 US-Dollar gesenkt hatte. Wie er auf die krummen Beträge als fairen Wert kommt, erklärte er nicht. Allerdings, warum ein seine Schätzungen kappte: „Aufgrund schwacher Absätze beim iPhone und generell für Unterhaltungselektronik“, wie er laut finanzen.net in seiner Analyse schrieb. Auch für die iPhone-Generationen 17 und 18 sei er skeptischer geworden angesichts der schleppenden Annahme von KI-Funktionen.
- Mit seiner Sicht auf die Dinge ist Edison Lee allerdings eher ein Außenseiter.
- Das durchschnittliche Kursziel für Apple liegt aktuell noch immer bei 246 Dollar
Die US-Bank JPMorgan griff Anfang Januar sogar noch weit höher ins Kursregal: Sie hatte die Einstufung für Apple nach Daten des App-Analytics-Anbieters Sensor Tower auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 265 US-Dollar belassen, sieht also aktuell noch rund 20 Prozent Aufwärtspotenzial.
Apple steigerte zuletzt seine App-Umsätze
Apple habe seine App-Umsätze im vierten Quartal deutlicher gesteigert als saisonal üblich, argumentierte JPMorgan-Analyst Samik Chatterjee. Zudem hätten sich die Downloads etwas besser entwickelt. Auf die Entwicklung der Verkäufe bei der Apple-Hardware, sprich der iPhones, iPads oder MacBooks, ging der Experte hingegen gar nicht ein.
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