Apple-Aktie: Kurse runter, Preise hoch?

Neue US-Handelspolitik könnte zu drastischen Preissteigerungen bei iPhones führen und die Gewinnmargen des Technologieriesen erheblich beeinträchtigen.

Auf einen Blick:
  • Technologiewerte im deutlichen Abwärtssog
  • Trump-Zölle bedrohen Apples Geschäftsmodell
  • Preiserhöhungen von bis zu 43 Prozent möglich
  • Produktionsverlagerung kurzfristig nicht umsetzbar

Der Börsencrash setzt sich zu Beginn dieser Woche nicht nur fort, er nimmt sogar noch an Tempo zu. Das bekommt auch die Apple-Aktie zu spüren, mit der es schon kurz nach Handelsbeginn um über sieben Prozent in die Tiefe ging. In diesem Fall ist das auch nachvollziehbar. Denn die Trump-Zölle bedrohen das Geschäftsmodell des Tech-Giganten sehr direkt.

Die Produktion über Nacht in die USA zu verlagern, ist schlicht nicht möglich und selbst mutmaßliche Erweiterungen in Brasilien werden dem iPhone-Hersteller wenig weiterhelfen. Sollte die US-Regierung an den höchsten Zöllen seit den 1940er Jahren festhalten, so werden iPhones in den USA entweder deutlich teurer werden oder Apple wird rapide sinkende Margen hinnehmen müssen. Beides wird Anlegern nicht gefallen.

Wird das iPhone zum Luxusobjekt?

Wie teuer das iPhone genau werden könnte, bleibt noch abzuwarten. Mancher Beobachter sprach schon von bis zu 3.500 US-Dollar. Das dürfte etwas hochgegriffen sein, doch billig wird es in Zukunft wohl nicht werden. Die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtet unter Verweis auf Analysten von Rosenblatt Securities über Preisaufschläge, die bei etwa 43 Prozent liegen könnten.

Für ein iPhone 16 würden also statt 799 künftig 1.142 Dollar fällig werden. Das Top-Modell in Form des iPhone 16 Pro Max würde nach dieser Rechnung 2.300 statt bisher 1.599 Dollar kosten. In einer ohnehin trüben Konsumstimmung dürfte dies die Absatzzahlen nicht eben ankurbeln.

Apple ist machtlos

Apple Aktie Chart

Gegen die Zollpolitik von Donald Trump hat Apple kaum eine Handhabe. Bestenfalls könnte der Konzern Ausnahmeregelungen für sich erwirken, wofür sich die US-Regierung bisher aber nicht zu erwärmen können scheint. So müssen Anleger für den Moment damit rechnen, dass das iPhone-Geschäft nachlassen könnte, und dies zusätzlich zu ohnehin schon mauen Absatzzahlen aus China.

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