Apple-Aktie: Klare Kante!

In einem sich verändernden politischen Umfeld scheint Apple seinen DEI-Initiativen treuzubleiben und fordert die Anteilseigner dazu auf, ebenfalls Flagge zu zeigen.

Auf einen Blick:
  • Apple will an Programmen für Chancengleichheit und Diversität festhalten.
  • Ein gegenteiliger Antrag soll nach dem Willen des Konzerns abgeschmettert werden.
  • Damit positioniert der iPhone-Hersteller sich sehr klar.
  • Zuvor trieb es andere US-Unternehmen auf andere Wege.

Morgen in einer Woche wird Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten vereidigt und im Vorfeld übt sich mancher Konzern schon in vorauseilendem Gehorsam. Dazu zählt etwa Meta, wo Faktenchecks der Vergangenheit angehören und noch dazu Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion beendet werden sollen.

Beobachter sehen darin einen Kniefall vor der kommenden Trump-Regierung. Apple scheint da allerdings nicht mitmachen zu wollen. Dort setzt sich eine Aktionärsforderung für ähnliche Schritte ein. Der Konzern empfiehlt jedoch, bei der Hauptversammlung im Februar gegen den Antrag zu stimmen.

Apple sieht sich gut gewappnet

Apple sieht den Vorschlag als einen unzulässigen Eingriff in das Tagesgeschäft an. Die Antragsteller verweisen auf rechtliche Risiken, da die Republikaner in Diversitäts-Programmen schon seit Jahren mögliche diskriminierende Komponenten erkennen wollen. Der iPhone-Hersteller habe nach eigenen Angaben aber eingespielte Verfahren, mit denen rechtliche Risiken minimiert werden sollen.

Das Bekenntnis von Apple hat zweifellos eine politische Dimension. Viele andere Konzerne, darunter McDonald’s, alle großen US-Banken und auch mancher Tech-Konzern, haben sich an Trump und dessen Wertevorstellung bereits angebiedert. Apple geht hier offenbar seinen eigenen Weg, was durchaus überrascht. Schließlich lästerte CEO Tim Cook vor gar nicht langer Zeit noch mit Trump über die EU und deren unfreundlichen Umgang mit Apple.

Ist das gut oder schlecht?

Apple Aktie Chart

Wie das Vorgehen von Apple zu bewerten ist, sei jedem selbst überlassen. Sollte der Antrag aber tatsächlich scheitern, dürfte die dann amtierende US-Regierung wenig erfreut sein. So Donald Trump gerade nichts Besseres zu tun haben wird, wären Schikanen gegenüber Apple durchaus denkbar. Auf der anderen Seite hat der iPhone-Hersteller ein Gewicht erreicht, bei dem er sich durchaus auch mit der Politik anlegen kann. Zudem dürfte man Pluspunkte bei Kundenkreisen aus dem gemäßigten Spektrum sammeln. Anleger behalten das Ganze im Auge, für Panik oder Euphorie gibt es aber keinen Grund.

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