Die EU hat Apple schon seit einer Weile auf dem Kieker und kündigte vor Kurzem eine Strafe aufgrund des Gebarens im App Store an. Laut DMA dürfen sogenannte Gatekeeper, zu welchen die EU Apple dazuzählt, andere Dienste in ihren Ranglisten nicht benachteiligen. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen drohen im Fall der Fälle Strafzahlungen.
Die „Financial Times“ will nun erfahren haben, dass die Strafe lediglich „minimal“ ausfallen wird. Konkrete Zahlen dazu wurden nicht genannt. Berichtet wird aber, dass die EU-Kommission wohl auch bei Meta Samthandschuhe anzieht und nur geringe Strafzahlungen aufgrund des Modells „Pay or Consent“ durchzusetzen gedenkt.
Die EU auf Schmusekurs?
Noch ist das Ganze als Gerücht zu behandeln und so lässt sich über mögliche Beweggründe nur spekulieren. Denkbar erscheint jedoch, dass die EU einen ohnehin dauerwütenden US-Präsidenten nicht noch weiter erzürnen möchte. Schließlich sorgte Trump in dieser Woche mit neuerlichen Zollankündigen bereits für heftigen Gegenwind an den Börsen.
Apple Aktie Chart
Apple konnte sich dem Sturm weitgehend entziehen und an einer kleinen Erholung basteln. Auch im schwachen Handelsumfeld am Donnerstag legte die Aktie um 1,1 Prozent zu und landete zu Handelsschluss bei respektablen 223,85 US-Dollar. Wirklich rosig ist die Ausgangslage hier allerdings auch nicht.
Nachholbedarf bei Apple
Apple hat sowohl Anleger als auch Nutzer mit immer neuen Verschiebungen bei KI-Funktionen verprellt. Gegen das Unternehmen wird sogar bereits die eine oder andere Klage in dieser Sache vorbereitet. An der Börse herrscht vor allem die Angst vor, dass der iPhone-Hersteller den Anschluss an die Konkurrenz verpassen könnte. Dies spiegelt sich darin wider, dass die letzten Schlusskurse doch recht weit vom Rekordhoch bei 260,10 Dollar entfernt waren.
Apple-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Apple-Analyse vom 31. März liefert die Antwort:
Die neusten Apple-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Apple-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 31. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.