Apple-Aktie: Droht neues China-Beben?

China erwägt Untersuchung von Apples App-Store-Praktiken, berichtet Bloomberg. iPhones erhalten neue Features, EU-Digitalpolitik kritisiert Apple.

Auf einen Blick:
  • Mögliche China-Untersuchung
  • Neue iPhone-Einladungs-App
  • EU-Digitalgesetze im Fokus

Apple muss sich erneut auf regulatorische Gegenwinde einstellen, wie Bloomberg News berichtet. China überlegt offenbar, die Gebühren und Geschäftspraktiken des App-Stores genauer unter die Lupe zu nehmen. Sollten die Behörden dort zu dem Schluss kommen, dass Apple seine Marktmacht missbraucht, könnten empfindliche Auflagen oder gar Strafen drohen.

Apple Aktie Chart

Der ohnehin druckvolle Handels- und Technologiekonflikt zwischen den USA und China könnte durch diesen Schritt weiter angeheizt werden. Zugleich zeigt Apple in den USA Initiative durch eine neue „Einladungs-App“ fürs iPhone, die auf Innovationen im Kommunikationssektor setzt.

Kritische Stimmen aus der EU!

In einer separaten Entwicklung mehren sich in Europa kritische Stimmen: EU-Digitalgesetze verlangen, dass Marktdominanz nicht zu überhöhten Gebühren oder eingeschränktem Wettbewerb führt. Apple kritisiert die neuen Regelungen angeblich scharf und verweist auf Sicherheitsrisiken, wenn fremde App-Stores oder Porno-Apps zulässig sein müssten.

Das wäre ein Dämpfer!

Kurzfristig könnte der Gegenwind Apples Wachstum dämpfen, insbesondere falls China oder die EU strengere Richtlinien für App-Distribution verhängen. Dennoch bleibt der iPhone-Konzern gut aufgestellt: treue Kundschaft, starke Servicesparte und beständig hohe Margen sichern das Fundament.

Eine Randnotiz: Die Schweizer Großbank UBS belässt das Rating für die Apple-Aktie auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 236 Dollar. Dies zeigt, dass trotz aller Diskussionen große Skepsis oder Euphorie bei den Analysten bislang ausbleibt.

Allerdings muss rund um Apple einkalkuliert werden, dass solche Regulierungsinitiativen zunehmend zum Alltag des Tech-Giganten gehören. Wie effektiv Apple seine Interessen verteidigen kann, dürfte sich in den kommenden Monaten zeigen, wenn erste Untersuchungen konkreter werden und die EU-Digitalgesetze weiter greifen.

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