Apples jüngste Quartalszahlen haben gezeigt, dass das Unternehmen robuster ist als erwartet. In den ersten Novembertagen konnte die Aktie ihre Stabilität beweisen und verzeichnete am Freitag einen Anstieg von 0,6 %. Die zentrale Frage bleibt jedoch, welchen Einfluss der sogenannte Trump-Effekt auf Apple haben könnte.
Auswirkungen der US-Handelspolitik
Apple produziert den Großteil seiner Produkte in China. Donald Trump hat China wiederholt als wirtschaftlichen Widersacher der USA bezeichnet. Als Präsident hat er die Einführung zusätzlicher Handelszölle in Betracht gezogen und Unternehmen wie Apple nahegelegt, ihre Produktion in die USA zu verlagern. Diese Strategie könnte theoretisch auch Apple betreffen, wobei der US-Markt für den Konzern weiterhin von großer Bedeutung ist. Allerdings ist die gesamte Technologiebranche stark von der Produktion in China abhängig, weshalb die Diskussion um Trumps Einfluss nicht ausschließlich auf Apple beschränkt ist.
Aktuelle Marktentwicklung
Trotz der potenziellen Herausforderungen bleibt Apple ein rentables und profitables Unternehmen. An den Börsen zeigt sich das auch durch die Performance der Aktie, die den gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage (GD200) um mehr als 12 % übertroffen hat. Dies wird als deutliches Signal für einen Aufwärtstrend gewertet. Apples starke Börsenposition unterstreicht das Vertrauen der Anleger in die langfristige Stabilität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens.
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