Totgesagte leben länger: Wenn es danach ginge, stünde dem Apple-Konzern eine geradezu goldene Zukunft bevor. Wie das Finanzportal „finanzen.net“ am Montag berichtete, hat „Forbes“- Kolumnist Stephen McBride in einem Artikel des Wirtschaftsmagazins den US-amerikanischen Apple-Konzern ein wenig theatralisch für mausetot erklärt.
Lange Liste von Versäumnissen
Um seine Sicht der Dinge zu untermauern, führe McBride eine lange Liste von Argumenten und Versäumnissen an, heißt es weiter: Das Stillschweigen zum iPhone-Absatz sei ein Fehler gewesen und habe den fallenden Kurswert der Apple-Aktie erst verstetigt. Die ständigen Preissteigerungen beim iPhone hätten den Kunden die schnelle Lust auf ein neues Gerät ein wenig vergällt. Ergebnis: Die Periode zwischen iPhone-Käufen werde immer länger. Dadurch sinke der Absatz deutlich. Die Querelen im Patentstreit mit Qualcomm und der immer noch schwellende Handelsstreit zwischen den Großmächten USA und China würden ein übriges tun, die Lage zu verschlimmern. Die Etablierung der Service-Sparte als nächstes Kerngeschäft des Konzerns lasse bislang auf sich warten. So ganz mag man beim Finanzportal den Ausführungen McBrides wohl nicht folgen. Stattdessen wird die Frage aufgeworfen, ob der Tech-Konzern nicht doch immer für Innovationen gut war. Getreu dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und in diesem Fall ist es die Hoffnung auf das „next big thing“ aus dem Hause Apple.
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