Kapitalerhöhungen mit Ausgabe neuer Aktien sind ein beliebtes Mittel, um in Not geratene Unternehmen zu stützen. Der langfristige Niedergang der ams-OSRAM-Aktie drückt die Schieflage des fusionierten Konzerns dabei aus. Vielfach wird dabei von Anlegerseite angemerkt, dass die Übernahme von OSRAM durch ams einfach ein kapitaler Fehler war und sich das österreichische Unternehmen damit verhoben hat. Letztlich wird an der Börse Zukunft gehandelt – und Anleger, die einen Ausstieg im Abwärtstrend verpasst haben, hielten sich nicht an elementare Grundregeln wie zum Beispiel: „Verluste begrenzen“. Mit der gegenwärtigen Kapitalerhöhung scheinen die Investoren aber wieder Zuversicht zu erhalten. Immerhin ist der Kurs des Bezugsrechts zum Wochenschluss deutlich angestiegen – über das Niveau des Ausgabepreises.
Mitte der Woche der Tag der Wahrheit für die ams-OSRAM-Aktie
Bis zum Ende der Kapitalerhöhung am Mittwoch, 06. Dezember bleibt es spannend. Eine erhöhte Volatilität ist einzuplanen. Wichtig dürfte dann die Entwicklung des Wertes nach Ende auch des Bezugsrechtshandels werden (CH1305590544) – und ob sich die Bullen durchsetzen können. Denn mit der Kapitalerhöhung besteht die Chance, dass bis 2027 keine weitere Finanzierungsrunde notwendig ist und sich das Unternehmen auf sein Wachstum fokussieren kann.
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