AMS ist in einer traurigen Verfassung. Je nach Börsenplatz geht es schon um die Marke von 1 Euro – als Untergrenze. Nun hat die Aktie aus der Warte der Chartanalysten einen extremen Abwärtstrend angetreten. Auf der anderen Seite lockt noch immer die Aussage von Analysten.
Die haben vor kurzem durchaus erstaunliche Kursziele benannt. Wenn der Markt sich danach orientiert, kann es noch einmal ein Comeback geben.
AMS-Osram: Behalten die Analysten Recht?
Neue Nachrichten jedenfalls sind ansonsten für den Konzern vergleichsweise selten. Die Aktie hat aus Sicht von Analysten der Charttechnik demzufolge auch wenig zu bieten.
Binnen eines Jahres sackte der Wert ausgehend von gut 5 Euro auf nun nur noch 1 Euro nach unten. Der Marktwert ist auf nur noch gut 1 Mrd. Euro gesackt. Das sind zwei durchaus wichtige Grenzen. Unterhalb von 1 Euro würde der Wert formal zu einem Penny Stock mutieren. Die Spekulation würde zuschlagen können.
Unterhalb von 1 Mrd. Euro wiederum würden sicherlich schon wieder einige der Value-Investoren abspringen, die sich bei einer zu geringen Marktkapitalisierung in aller Regel vom Markt verabschieden, weil auch sie Spekulationen vermuten. Deshalb steht die Aktie auch aus markt- und aus charttechnischen Gründen vor einem bedeutenden Test.
AMS Aktie Chart
Die Kursperformance der AMS-Aktie
Analysten hingegen haben jetzt die Kursziele noch einmal exponiert: Barclays senkte das Kursziel vermeintlich und hat nur noch 2 Franken auf dem Kurszettel. Jefferies hat die Bewertung „buy“ sogar belassen – und sieht als Ziel 3,10 Franken.
Die Märkte würden staunen – vielleicht haben sich alle einfach nur geirrt. Die AMS-Osram würde sich bei diesen Kurszielen zum einen verdoppeln und zum anderen sogar verdreifachen. Damit wären auch die Sorgen vor einer Mutation in einen Penny Stock mit einem Schlag regelrechte verflogen. Insofern werden die nächsten Tage – denn noch geht es um 1 Mrd. Euro und um 1 Euro als Kurs-Untergrenze – spannend.
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