AMS war zwischenzeitlich wieder auf einem vielversprechenden Weg und wurde von vielen gefeiert. Doch am Freitag verlor das krisengeschüttelte Papier erneut fast 1 % und setzte damit den Abwärtstrend fort. Die Notierungen sind mittlerweile in einem fast schon erbärmlichen Zustand. Innerhalb eines Monats hat die Aktie um 11,3 % nachgegeben. Der erhoffte Aufwärtstrendwechsel, auf den viele Beobachter gesetzt hatten, ist in weiter Ferne.
Es hilft nichts
Schönreden wird nicht helfen. Im laufenden Jahr hat die Aktie bereits rund 45 % ihres Wertes verloren. Der Kurs liegt nur noch bei etwa 27 Cent und damit weniger als 25 % über der 1-Euro-Marke, die als letzte Untergrenze gilt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass eine Wende gelingt. Zuletzt wurde auch der GD90 wieder unterschritten – eine weitere schlechte Nachricht.
Analystenmeinungen
Einige Analysten glauben jedoch, dass die Aktie massiv steigen könnte – auf bis zu 1,71 Euro. Dies stellt den Gegenpol zur derzeitigen negativen Entwicklung dar.
AMS steht vor großen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, ob und wann sich das Blatt für das Unternehmen wieder wendet.
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