AMS hat am Freitag am Ende der Woche einen mäßigen Wochenabschluss hingelegt oder steht kurz davor. Ein kleines Minus, je nach Börsenplatz vielleicht -0,2 %, ist noch kein wildes Signal. Allerdings geht es jetzt um eine große Entscheidung. Der Titel steht kurz davor, erneut die Grenze von 1 Euro von oben nach unten zu durchkreuzen. Das wäre ein Hinweis auf die relative Schwäche, nachdem das Papier ohnehin schon im klaren Abwärtsmarsch ist.
Im laufenden Monat liegt AMS schon -23 % hinten. Dies ist nur ein Teil des Absturzes: Innerhalb eines Monats ging es um -49 % abwärts.
AMS: Das ging schnell
Es ist definitiv bis dato ein sehr schwaches Jahr, das AMS zeigt. Die Notierungen sind seit Jahresanfang um -52 % gefallen. Das ist kein Ausweis für eine Chance, noch einmal massiv nach oben durchstarten zu können. Vielmehr sieht es so aus, als sollte sich der Abwärtstrend ungehindert fortsetzen.
Das Chartbild, das nur den Trend, nicht die wirtschaftliche Bewertung zeigt, wird dem Befund gerecht. Wenn jetzt die Marke von 1 Euro nach unten durchkreuzt wird, gibt es praktisch keine Haltelinie. Die kürzlich erreichten 0,98 Euro sind der tiefste Punkt aller Zeiten.
AMS Aktie Chart
Die Kursperformance der AMS-Aktie
Das bedeutet auch, dass es keine Investoren mehr gibt, die mit ihren Aktivitäten im Plus lägen. Das erhöht mit hoher Sicherheit und einiger Erfahrung auch den Verkaufsdruck, der auf der Aktie lastet. Die Notierungen haben keine Chance, sich so zu entwickeln, wie es die Analysten im Mittel noch vermitteln. Denn:
Die Analysten sehen ein mittleres Kursziel von 3,478 Euro – das ist viel zu weit entfernt, als dass es eine ernsthafte Chance darstellen würde. Vielmehr sieht es so aus, als seien 215 % angebliches Potenzial nur noch ein reiner Wunschtraum für den Titel.
Der Abwärtstrend testet jetzt vielmehr die Marke von 1 Euro.
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