Die Aktie des österreichischen Halbleiterherstellers AMS, die an der Schweizer Börse SIX gehandelt wird, ist im September nach oben ausgebrochen. Nach mehreren gescheiterten Anläufen gelang der Sprung über die 18,00-Franken-Marke, wodurch ein hartnäckiger Widerstand durchbrochen werden konnte. Inzwischen haben die Anleger den Kurs bis auf 23,40 Franken ansteigen lassen. Bis zum Vorkrisenniveau bei 25 Euro fehlen damit noch knapp 15 Prozent.
Im abgelaufenen Quartal musste der Sensor-Spezialist Umsatzeinbußen hinnehmen. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen im Umfang von bis zu 10 Prozent des derzeit ausstehenden Aktienkapitals an. Damit soll die vollständige Übernahme von Osram abgesichert werden, das bereits mehrheitlich zu AMS gehört.
Ichimoku unterstützt weitere Aufwärtsbewegung
Hier befindet sich der Kurs oberhalb der Standardlinie (Kijun) und oberhalb der Wolke (Kumo). Daraus ergeben sich bereits zwei Kaufsignale. Die in die Zukunft projizierte Wolke weist einen grünen Körper auf und ist damit ebenfalls bullisch einzuschätzen. Seit dem 22. September verläuft die drehende Linie (Tenkan) wieder oberhalb der Standardlinie. Bei der Kreuzung wurde ein Golden Cross gebildet, das bullisch zu werten ist. Schließlich befindet sich auch die verzögerte Linie (Chikou) oberhalb des Kurses und oberhalb der Wolke – dies führt zu einem weiteren Long-Signal. Demzufolge liegen ausschließlich bullische Signale vor.
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